elr-21 hat geschrieben:
Hm, soweit ich mich erinnere, gabs so etwas Anfang der 70er von Citroen / Maserati. War jedenfalls ein "Gasknopf" - und das war damals zumindest sch...! In seiner Gesamtheit war der Kram als Zentralhydraulik ausgestaltet.
Ich meine, das System hätte elektrohydraulisch gearbeitet (also WENN es gaearbitet hat)...
Gruß
ELR-21
Also,
davon hätte ich gehört....als Citroen-Liebhaber...Das Fahrzeug welches du ansprichst müßte der SM von Citroen sein. Ein Citroen mit Maserati Motor...Serie!!!
Und der Gasknopf...den hat mein Citroen DS 23 i.E. auch...leider ein "Bremsknopf"
Für alle die sich mit dieser Citroen-Technik nicht auskennen:
Einige Citroen-Modelle verfügten/verfügen über ein hydropneumatisches Federungssystem. Diese Fahrzeuge besitzen zunächst eine 7-Kolben Konstant-Hydraulikpumpe. Das heißt: die Pumpe läuft ständig mit und produziert ihren Druck, gespeichert wird dieser in min. einem Haupt-Druckspeicher und einem Bremsspeicher. Wird keine Leistung abgenommen wird der Druck über einen Druckregler/Bypass zum Tank zurückgeführt.
Beim Bremsen tritt man bei einigen Modellen auf ein übliches Bremspedal, bei den halbautomatischen und automatischen Getrieben aber eher auf einen "Knopf"(wie beim alten Käfer für die Scheinbenwaschdüsen).
Aber, diese Bremsen, egal ob "Knopf" oder Pedal funtionieren nicht wie bei einer herkömlichen Bremse das Druck aufgebaut wird
Nein, mit dem Pedal bzw. dem Knopf öffnet man ein Ventil das den anstehenden Druck zu den Bremsen durchläßt. damit dieses nicht zu heftig wird, wird im Pedal/Knopf ein Gegendruck aufgebaut damit der Fuß einen gewissen Druck wahrnimmt und man nicht gleich jedesmal durch die Frontscheibe aussteigt.
Dieses hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun...es sei denn der Ebby möchte eine Konstantpumpe einbauen, und dann nach Art der Idee von Ulf eine elektronische Steuerung dazu verwenden den Drehwinkel des Gasgriffs in einen geregelten Druck auf einen Geberzylinder zu geben.
Alternativ könnte man natürlich auch die Drehbewung nutzen um den Konstantdruck via Druckregelventil(hydraulisch) an die Vergaserbatterie weiter zu geben.
Für meinen Geschmack zu arbeitsintensiv, zu kostspielig, zu anfällig(elektronisch), zu klobig/schwer und zu kompliziert gedacht...einfach überdimensioniert.
Beim Citroen DS bzw. SM versorgt die Hydraulik zum einen die Federung, die Bremsen, die hydraulisch unterstützte Lenkung(keine Servo) und je nach Ausführung(z.B. bei meinem DS 23 i.E.) zusätzlich die Kupplung und die 5 Zylinder des hydraulisch geschalteten Getriebes.
Da wird dann der Motorraum zur "Schlangenhölle".....
Ideal wäre meiner Ansicht nach eine Gebogene Zylinderlauffläche mit angepasstem Kolben als geberzylinder, bzw. eine Hebelei um aus der Drehbewegung eine gradlinige Bewegung für den Geberzylinder zu gewinnen.