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 Vergaser Abstimmung
 Hier der Versuch, eine Anleitung zum Vergaser-Abstimmen zu geben...
 Ein Vergaser ist eines der wenigen Dinge, für die es eigentlich keine Patent-Anleitung
 geben kann... Das Wichtigste ist wohl: Zeit lassen! Nicht an einem Nachmittag die
 komplette Abstimmung machen wollen!
 Bevor man den Vergaser Abstimmen kann, muss erst einmal sicher sein, dass der
 schlechte Motorlauf überhaupt am Vergaser liegt! Hört sich blöd an, aber auch z.B.
 eine defekte Zündung kann zu ähnlichen Symptomen führen, wie ein falsch
 eingestellter Vergaser. Dann muss überprüft werden, ob der Vergaser an sich in
 Ordnung ist. Will sagen, prüfen ob Falschluft angesaugt wird, ob der Schwimmer und
 sein Ventil richtig funktionieren und ob alle Dichtungen und Membrane des Vergasers
 in Ordnung sind.
 Reinigen des Vergasers
 Nicht nur der Optik wegen sollte der Vergaser sauber gehalten werden. Falls z.B. der
 Schwimmer oder die Düsen verdreckt sind, kann der Vergaser nicht mehr einwandfrei
 funktionieren. Gereinigt wird der Vergaser in einer leichten Lauge oder Säure. Dazu
 muss der Vergaser vollständig zerlegt werden, damit keine Flüssigkeitsreste im
 Vergaser bleiben und antrocknen könnten. Alternativ kann der Vergaser auch in eine
 leichte Zitronensäure-Lösung gelegt werden. Zitronensäure gibt es in Pulverform in
 der Apotheke. Zum Reinigen ist eine alte Zahnbürste recht hilfreich. Man sollte darauf
 achten, dass die Düsen und andere Messingkleinteile nicht längere Zeit in der Säure
 liegen. Sonst können diese von der Säure angegriffen werden. Nach der Säuberung
 muss der Vergaser unbedingt gründlich abgetrocknet werden. Die Düsen und Kanäle
 im Vergaser sollten möglichst mit Pressluft ausgeblasen werden. Dabei kontrollieren,
 ob die Kanäle im Vergaser nicht verstopft sind.
 Falschluft
 Gibt es irgendwo zwischen Vergaser und Motor eine Undichtigkeit, wird hier Luft
 angesaugt. Das nennt man dann Falschluft. Durch diese Falschluft stimmt natürlich
 das Mischungsverhältnis von Benzin und Luft nicht mehr. Eine Kontrolle ist ganz
 einfach: Bei laufendem Motor wird mit Startpilot oder WD40 jeder Bereich zwischen
 Vergaser und Motor fett eingesprüht. Verändert sich dabei an irgendeiner Stelle das
 Motorgeräusch, dreht der Motor etwas schneller oder langsamer, dann zieht der Motor
 an der besprühten Stelle Falschluft.
 Schwimmerstand
 Jeder Vergaser hat eine kleine Benzinkammer aus der sich die Düsen bedienen. Der
 Benzinstand darin muss immer einen bestimmten Pegel halten. Dies wird vom
 Schwimmer und seinem Ventil gesteuert. Sinkt der Benzinstand, öffnet der
 Schwimmer sein Ventil und Benzin kann nachlaufen. Bei Erreichen des Pegels schließt
 das Ventil wieder.
 1.  Benzinanschluss
 2.  Schwimmerventil
 3.  Halteblech
 4.  Schwimmer
 5.  Benzin
 Stimmt nun der Benzin-Pegel nicht, dann wird das Gemisch zu fett oder auch zu
 mager. Zum Prüfen und Justieren des Schwimmers baut man den
 Schwimmerkammerdeckel ab. Dann pustet man in den Benzinanschluss und bewegt
 vorsichtig den Schwimmer auf und ab. So kann man leicht feststellen, ab wo das
 Schwimmerventil öffnet und schließt. Im Handbuch oder Reparaturanleitung kann nun
 verglichen werden, ob der Schwimmer korrekt arbeitet. Ist dies nicht der Fall, kann
 meistens durch vorsichtiges Verbiegen des Schwimmerhaltebleches nachjustiert
 werden. Bei Dell’Orto Vergasern muss ein bestimmter Abstand zwischen
 Schwimmerunterkante und Rand der Schwimmerkammer eingehalten werden. Für die
 bekannten PHM Typen beträgt dieser Abstand zum Beispiel 17,5-18,5 mm.
 Dichtungen und Membrane werden einfach ausgebaut und auf Brüchigkeit überprüft.
 Im Zweifelsfall lieber Austauschen...
 Die Phasen der Gasschieberöffnung
 Zum Abstimmen eines Vergasers probiert man nun nacheinander verschiedene Düsen
 in verschiedenen Größen aus. Um aber zu wissen, welche Düse was beeinflusst, hier
 erst mal ein kleines Bildchen des Querschnittes eines Ansaugkanals mit Einteilungen
 der Gasschieberöffnungen:
 (aus dem Handbuch 1.1 zu Dell’Orto Vergasern von Stein Dinse)
 A
 In dieser Phase wird der Leerlauf durch die Leerlaufeinstellschraube und die
 Leerlaufgemisch-Einstellschraube bestimmt.
 B
 In der Beschleunigungsphase wird die Gemischbereitstellung über das Leerlaufsystem
 durch die Gemischzufuhr über eine weitere Luftöffnung ergänzt
 (Anreicherungssystem). Der Kraftstoff wird ebenfalls über die Leerlaufdüse angesaugt.
 Wichtig ist die richtige Wahl der Leerlaufdüse und des halbkreisförmigen Ausschnittes
 im Gasschieber (Cutaway). Der Ausschnitt im Gasschieber beeinflusst die
 Gemischbildung bis etwa zur halben Gasschieberöffnung. Da man jedoch für
 verschiedene Gasschieberausschnitte auch verschiedene Gasschieber braucht, belässt
 man es lieber mit Rücksicht auf den Geldbeutel beim originalen...
 C
 Gemischzufuhr wird um das Hauptsystem ergänzt. Zerstäuber und Nadel bestimmen
 wesentlich die Zusammensetzung.
 D
 Bei ganz geöffnetem Gasschieber kann die Größe der Hauptdüse bestimmt werden.
 Und jetzt zum eigentlichen Abstimmen
 (mehr oder weniger Abgeschrieben aus dem empfehlenswerten Buch: ’Besser machen
 - Arbeiten an Motorrädern’ von Carl) Benötigt werden einmal eine längere ebene
 Straße und einmal eine längere Steigung. Die Steigung wird gebraucht, um den Motor
 bei geringeren Geschwindigkeiten schuften zu lassen. An diesen Strecken braucht man
 nun entweder Markierungen (z.B. Bäume) oder einen sehr genau gehenden Tacho,
 z.B. einen digitalen Fahrradtacho. Und natürlich braucht man ein Notizbuch...
 Man kontrolliert, ob der Gasschieber wirklich schließt. Ob also nicht etwa bei Standgas
 noch Spannung im Gaszug ist. Man sagt, etwa 1 mm Spiel muss sein.
 Umwelteinflüsse
 Eine Abnahme des Luftdruckes, eine Temperaturerhöhung oder der Betrieb in
 größeren Höhen bedeuten eine Gemischanreicherung und erfordern kleinere Düsen.
 Steigt der Luftdruck, sinkt die Temperatur, oder wird der Motor in geringen Höhen
 betrieben, müssen größere Düsen verwendet werden.
 Die Vollgaseinstellung
 Es ist eigentlich nur eine alte Gewohnheit, bei der Regulierung mit der
 Vollgaseinstellung zu beginnen. Man braucht dazu auf Anhieb mindestens vier
 verschiedene Hauptdüsen: Die Originaldüse, die nächst kleinere und die beiden nächst
 größeren. Dann fährt man die Kiste richtig warm. Auf der ebenen Strecke wird jetzt
 die Höchstgeschwindigkeit ermittelt und aufgeschrieben. Wenn man jetzt Gas
 wegnimmt, und zwar zunächst ganz wenig, dann darf die Maschine dadurch nicht
 schneller werden. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Hauptdüse noch zu
 niedrig ist, also die nächste größere Hauptdüse rein. Bei wiederholtem Vollgastest
 sollte man jetzt eine deutlich höhere Tachometerablesung erhalten. Beim Zudrehen
 wird die Maschine vielleicht nicht mehr schneller, man wird aber wahrscheinlich immer
 noch ein ganzes Ende zudrehen können, ohne dass sie deutlich langsamer wird. Das
 ist das Indiz dafür, dass man eine noch größere Hauptdüse braucht, die genauso
 wieder mit einer Kontrollfahrt geprüft wird. In ganz groben Fällen fängt der Motor bei
 Vollgas sogar an zu patschen, dann ist die Hauptdüse natürlich ganz gewaltig zu klein,
 allerdings darf man da dann auch nicht bloß an der Hauptdüse suchen. Dann liegt
 nämlich auch meist eine Behinderung im Kraftstoffzufluss vor. Man wird bei diesem
 Verfahren, wenn man also bei der mageren Seite beginnt, so ungefähr beim zehnten
 Aufschrieb eine Düsengröße finden, von der ab die erzielbare Höchstgeschwindigkeit
 nicht mehr steigt. Man kann sogar noch 2-3 Düsengrößen weitergehen, die einmal
 erreichte Höchstgeschwindigkeit bleibt erhalten. (Gilt nur bei manchen Vergasern! Bei
 den SR-Mikunis z.B. sind die Hauptdüsenabstände untereinander sehr groß.). Daraus
 ergibt sich die Regel, die Hauptdüse zu nehmen, die eine Nummer höher ist als die
 Größe, von der ab die konstant gebliebene Höchstgeschwindigkeit erzielt wurde. Mit
 dieser um mindestens eine Nummer größeren Hauptdüse erkauft man sich nämlich
 Vollgassicherheit auf der Autobahn, man ist damit sicher, auch dann nicht in einem
 armen Bereich zu fahren, wenn der Luftdruck ansteigt, die Temperatur sinkt oder der
 Motor in geringeren Höhen betrieben wird.
 Die Nadeleinstellung
 Die Vollgaseinstellung bzw. die Größe der Hauptdüse hätten wir ja jetzt, wenigstens
 mit großer Nährung, nunmehr wird die genaue Einregelung der Nadelstellung wichtig,
 die noch einmal ebensoviel Umstände macht. Vor allem müssen wir dafür sorgen, dass
 der Vergaserschieber jetzt nur noch bis zur Hälfte aufgezogen werden kann, ein 34
 mm Vergaser muss also genau 17 mm aufgezogen werden können. Es wäre witzlos,
 das mit einer Marke am Drehgriff bewerkstelligen zu wollen, das wäre weitaus zu
 ungenau. Die gewerbsmäßigen Vergasereinsteller machen das so, dass sie sich aus
 einem passenden Rohr Abschnitte zurechtsägen, die oberhalb des Schiebers in die
 Mischkammer eingesetzt werden, so dass der Schieber sich eben nur zur Hälfte
 aufziehen lässt. Also, etwas Einfallsreichtum ist jetzt gefragt. Bei den SR-Mikunis
 könnte man z.B. die Anschlagschraube weit genug herausdrehen... Wer es noch nie
 gemacht hat, wird verblüfft sein, wie schnell die Maschine immer noch geht, obwohl
 sich der Vergaser nur noch halb öffnen lässt. Es ist schon viel, wenn eine Maschine
 dabei 15% ihrer Höchstgeschwindigkeit verliert, meist sind es nur 10%. (Die SR sollte
 also noch knapp 120 laufen... Habe ich aber noch nicht ausprobiert...)
 Man hat jetzt nichts anderes zu tun, als bei verschiedenen Fahrten mit
 unterschiedlichen Nadelstellungen eben die Nadelstellung zu finden, bei der die
 Maschine am schnellsten geht. Es gibt nicht viele Leute, die diese Arbeit jemals
 gemacht haben, wer es aber hat, ist um zwei Erfahrungen reicher: Der Reiseverbrauch
 eines Motorrades wird nun einmal weitgehend nicht durch die Hauptdüse, sondern
 durch die Nadelstellung bestimmt, man wundert sich da auch nicht mehr, warum die
 Industrie seit Jahren (Herausgabedatum des Artikels: 1959) straflos viel zu kleine
 Hauptdüsen vorschreibt. Die allermeisten Motorradfahrer fahren nur ausnahmsweise
 einmal im Hauptdüsenbereich, wo also deren Größe wichtig wäre, so dass sich schon
 die Meinung festsetzen kann, diese zu kleinen Hauptdüsen seien ungefährlich. Weil der
 Streckenverbrauch durch die Nadelstellung noch weit energischer beeinflusst wird als
 durch die Hauptdüsengröße, braucht man sich vollends nicht zu wundern, wenn die in
 den Handbüchern angegebenen Nadelstellungen erst recht viel zu mager sind. Wenn
 man die optimale Nadelstellung gefunden hat, empfiehlt sich auf jeden Fall eine
 nochmalige Kontrolle der Hauptdüseneinstellung. Man macht also ein paar
 Kontrollfahrten mit Vollgas und vergleicht die Ergebnisse mit den Aufschrieben der
 ersten Vollgasfahrt, es ist nämlich durchaus möglich, dass man auf Grund der neu
 gefundenen Nadeleinstellung wieder eine andere Hauptdüse braucht.
 
 Die Leerlaufeinstellung
 Es gibt zwei Methoden: eine schnelle, die jedoch Einbußen bei der Beschleunigung und
 hohe Verbrauche bringen kann, und eine aufwendige, aber genauere Art. Wenn hier
 immer von Leerlaufluftschraube gesprochen wird, gilt es natürlich genauso für
 Vergaser mit Leerlaufgemischschraube...
 Die schnelle Methode:
 Man bockt die warm gefahrene Maschine auf, dreht den Gasgriff ganz zu und stellt mit
 der Schieberanschlagschraube eine mäßig schnelle Leerlaufdrehzahl des Motors ein.
 Daraufhin dreht man an der Leerlaufluftschraube so lang hin und her, bis man bei der
 einstweilen festgehaltenen Stellung der Schieberanschlagschraube die höchstmögliche
 Drehzahl erhält. Wenn einem dabei der Motor wieder ins Rasen gerät, wird er durch
 Nachstellen der Anschlagschraube abermals auf manierliche Drehzahlen
 heruntergebracht und das Spiel mit der Luftschraube wiederholt, bis man eben die
 Luftschraubenstellung heraus hat, bei welcher der Motor die höchste Leerlaufdrehzahl
 bei gleichzeitig niedrigster Einstellung der Anschlagschraube hat.
 Die andere Methode:
 Um nun eine einwandfreie Einstellung nicht so sehr des Leerlaufs, als vielmehr für
 niedrige Leistungen zu bekommen, muss man radikal anders vorgehen, man braucht
 hierzu wieder dieselbe Anschlagschraube, mit der wir schon die Nadelstellung reguliert
 haben. Nur muss man diese Anschlagschraube jetzt so einstellen, dass der Schieber
 sich zunächst nur um ungefähr 1/10 seiner maximalen Hubhöhe hochziehen lässt. Und
 damit wird wieder gefahren! Mancher wird jetzt erstaunt sein und sagen, dass man
 damit ja gar nicht fahren könne. Eine Max, deren 26’er Vergaser also gerade einmal
 2,5 mm geöffnet werden soll, läuft so jedoch immer noch an die 50 km/h. In den
 meisten Fällen ist man dabei nicht einmal auf den ersten Gang angewiesen, auf
 ebener Strecke kann man meist in den zweiten gehen, der dabei naturgemäß jedoch
 nicht voll ausgefahren werden kann. Der Motor hat also im zweiten Gang zu
 schleppen, dreht aber ausgesprochen schön rund und man kommt bei mehreren
 Messfahrten in überzeugender Weise zu immer wieder denselben
 Höchstgeschwindigkeiten. Man hat nun also nichts anderes zu tun, als die Einstellung
 der Leerlaufluftschraube so lange zu ändern, bis wieder eine optimale
 Höchstgeschwindigkeit herauskommt. Man ändert die Schraubenstellung von 90 zu 90
 Winkelgraden, weil sich das am einfachsten merken lässt. Kommt man dabei
 allerdings zu extremen Luftschraubenstellungen, also unterhalb einer Umdrehung auf
 oder knapp vor ganz auf, dann stimmt die Leerlaufdüse nicht und muss sinngemäß
 geändert werden. Die wirklich kritische Prüfung kommt aber erst jetzt: Nachdem bei
 1/10 Schieberöffnung alles in bester Butter ist, verdoppelt man diese Öffnung, geht
 also auf 1/5, indem man die Anschlagschraube entsprechend anders einstellt. Damit
 wird der Apparat schon verdammt schnell fahren, man kommt fast immer in den
 dritten Gang. Mit dieser Schieberstellung macht man wieder seine Versuchsfahrten,
 probiert also, ob sich durch veränderte Einstellung der Leerlaufluftschraube eine
 andere Spitze erzielen lässt. Wohl dem, der auch bei 1/5 Öffnung keine oder kaum
 andere Schraubenstellung braucht als bei 1/10...
 Es kann aber auch sein, dass für 1/5 Öffnung die Schraube so eingestellt werden
 muss, dass der Motorlauf bei 1/10 Öffnung völlig undiskutabel ist und der Motor dabei
 weit überfettet läuft, im Standlauf sogar nach kurzer Zeit mit schwarz gewordener
 Kerze stehen bleibt. Um diesem begegnen zu können, gibt es nun Gasschieber mit
 verschiedenen Ausschnitten. Wenn der Vergaser also bei 1/10 Öffnung richtig
 eingestellt ist, um dann bei 1/5 Öffnung zu patschen, kann man einen Schieber mit
 kleinerem Ausschnitt nehmen, der einen fetteren Übergang gibt. In Carl Hertwecks
 Buch wird jetzt noch eine Möglichkeit beschrieben, den Ausschnitt eines Schiebers
 nachträglich zu verkleinern. Im Wesentlichen geht es darum, ein Messingblechstück
 mittels Komponentenkleber in den vorhandenen Ausschnitt zu kleben und
 anschließend einen neuen Ausschnitt zu feilen. Jedoch möchte ich dies hier nicht
 empfehlen. Nachher versuch das jemand, nimmt einen billigen Kleber und das
 Messingblechstück fliegt ihm irgendwann in den Motor und das war.s dann...
 Löten fällt hier auch aus, da die heutigen Schieber hartverchromt sind.
 Einstellung auf Ziehen
 Noch bei der Nadeleinstellung mit halber Schieberöffnung kommt man mit der ebenen
 Prüfstrecke ganz schön aus. Zuweilen stellt man aber dabei fest, dass die
 Nadelstellung kein ausgesprochenes Optimum zeigt, dass es für 2-3 Positionen egal zu
 sein scheint, wo man die Nadel hinhängt. Wenn diese stumpfe Einstellung der Nadel
 da ist, gehen wir an die Bergstrecke. Wenn die Maschine richtig zu schleppen hat,
 lässt sich die Nadelposition viel schärfer einstellen. Ebenso kann man bei 1/5
 Schieberöffnung die Leerlaufluftschraube einstellen.
 So Ganz genau, habe den Text gefunden bei  Motoworld.ch Dacht mal das kann auch helfen      an sonsten einfach selber mal ausprobieren. Nach ein paar versuchen (sage ich mal so salop) Skip, wird dir das Prinzip klar, glaub mir Skip. An sonsten gehe zur der Seite  www.gs-classic.de  dann gehe auf Tipps unter der Rubrig Kraftstoffanlage /Vergaser /Vergaser synchronisieren  das müßte dir richtig helfen.
 Gruß Schibi
 
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