RM hat geschrieben:
Hi,
ich finde es toll, dass die sich so für die Verkehrssicherheit einsetzen!
Ohne finanzielle Hintergedanken nur einfach für die Sicherheit!
Insbesondere die Landkreise machen ohne wenn und aber mit, um die Raser
mit 2 km mehr auf dem Tacho zahlungspflichtig zu gestalten! Einfach nur Danke!
Gruß
Rainer
Ja, das ist wirklich nett.
Ich erinnere mich gut an das Jahr 2013 in Bremen, da wollten die Polizisten mehr Geld.
Da Beamte bekanntermaßen aber nicht streiken dürfen, haben die Herren und Damen entschloßen, `ne Zeitlang keine Strafzettel mehr zu verteilen, um die Stadt Bremen an ihrer empfindlichsten Stelle zu treffen: am ewig leeren Geldsack.
Durch diese Maßname entging der Stadt Bremen so viele "Einnahmen", daß ganz klar zu erkennen war, daß es wirtschaftlicher ist den Herren und Damen mehr zu zahlen, als auf die Strafzetteleinnahmen zu verzichten.
Wie nennt man das?
Erpressung?
Würde mir nie erlauben, so etwas zu sagen.
Aber eines ist dadurch ganz klar zu erkennen: Strafzettel sind einfach nur eine weitere Einnahmequelle und hat in erster Linie so mal rein gar nichts mit Verkehrssicherheit zu tun.
Alleine von den Falschparkern nimmt das Land Bremen jedes Jahr 3 Millionen Euro ein.
Berlin liegt bei 36 Millionen!Und das sind nur die Einnahmen durch Parkknöllchen.
Alle anderen Einnahmen durch zu schnelles Fahren und anderen Verkehrssünden kommen da noch hinzu.
https://www.t-online.de/auto/recht-und- ... -mehr.htmlHier ein kleiner Auszug:
Gewerkschaft der Polizei: "bürgerfreundliche Strategie" statt StreikDie Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Bremen nennt das Ganze "bürgerfreundliche Strategie". Sicher ist: Den Portemonnaies der Bürger wird es zugutekommen. Aber sicher ist auch: Dem von Finanznöten geplagten Bremen entgehen dadurch Einnahmen, die eigentlich dringend gebraucht werden. Und genau darum geht es den freundlichen Wachtmeistern in Wirklichkeit. Sie wollen gegen die Sparpolitik im kleinsten Bundesland protestieren, die auch sie empfindlich trifft. Denn streiken dürfen Beamte nicht.