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Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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 Betreff des Beitrags: Reifenpanne Hinterrad - Holzschraube- REPARATUR ?!?
BeitragVerfasst: 11.08.2007, 12:27 
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MeisterSchreiber
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Hallo

so kanns gehn. Habe vorher die C4 750 meiner Holden aus der Garage geschoben und mich gewundert.. die läuft so schwer. :?
Der Hinterradreifen hat sich eine kleine ø3mm Holzschraube eingefangen. Letzten Samstag waren wir unterwegs.

Nun die Frage: "Früher" wurde mal mit Pilzen die mit Gummilösung "eingebaut" wurden solche Löcher repariert. Ich weiss nun nicht ob dies noch statthaft ist oder aus anderen Gründen nicht mehr gemacht werden soll?!?

Weiss einer auch die rechtliche Seite dazu? Ach ja - die Schraube sitzt in einer Profilnut genau auf dem kürzesten Weg zum Zentrum hin... Der Reifen - ein Metzteler Z6 - hat eine Laufleistung von ca 2000km hinter sich. Heut ist erst mal nix mit fahren.. SCH..... :(

Manne

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 Betreff des Beitrags: ich würde es nicht machen...
BeitragVerfasst: 11.08.2007, 12:32 
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ZwischendurchTipper
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...
Hey...

kannst Du reparieren lassen im Fachhandel - aber ich würde es nicht machen, ist halt immer ein schlechtes Gefühl im Hinterkopf...
der Reifen ist halt noch immer das was Dich auf der Strasse haltet...

ein neuer Hinterreifen kostet auch nicht die Welt...

Gruss Chris

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BeitragVerfasst: 11.08.2007, 12:49 
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Habe nur positive Erfahrungen mit so einer fachmännischen Reparatur gemacht !!! Das hält bombenfest wenn das ein Mann mit jahrelanger Erfahrung macht !!! Und warum einen sündhaft teuren Reifen nach der "Einfahrzeit" schon entsorgen??? :roll:


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BeitragVerfasst: 11.08.2007, 13:40 
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Eine fachgerechte Reparatur ist noch immer möglich und auch technisch kein Problem. Allerdings gibt der Gesetzgeber klare Grenzen vor. So darf z. B. nur in der Lauffläche repariert werden (die Flanken sind tabu!) und nur bei Reifen mit dem Speed Index "H" oder darunter. Da das volle Haftungsrisiko beim Reparaturbetrieb liegt lehen es aber inzwischen sehr viele ab überhaupt zu reparieren.

Gruß Gis


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BeitragVerfasst: 11.08.2007, 16:08 
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ZwischendurchTipper
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Also wenn Deine "Holde" so im großen und ganzen gut zu Dir ist und vielleicht auch noch kochen kann, würd ich doch schon mal nen neuen Reifen spendieren :lol:


Gruß Markus


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BeitragVerfasst: 11.08.2007, 18:33 
hallo Manne ,

montier einen neuen Schlauch , dann kannst Du den Reifen weiter fahren !


Gruß

**** :idea: :roll:


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 00:03 
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MeisterSchreiber
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Reifenreparatur

Es ist verboten, in einen beschädigten Reifen einen Schlauch zwecks Reparatur einzuziehen. Zudem wird aus Sicherheitsgründen von Reifen- und Schlauchreparaturen abgeraten. Montieren Sie bei der Beschädigung eines Reifens immer einen neuen. :wink:

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Gruß Schibi
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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 07:28 
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MittagspausenTipper
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unsere reifenhändler flicken keinen motorradreifen, also gummistöpsel rein, rückwärts zu einem lokal was dir nicht besonders zusagt, jetzt im sommer sind fast alle offen, und brennen. dann können de die gummis nach 2 wochen noch von den lampen kratzen. somit hast den reifen für einen guten zweck niedergeritten.

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wer bremst verliert


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 09:28 
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MeisterSchreiber
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Das ist nur ein Text den, die Reifenhersteller auf ihrer Seite haben.
So wie es auch die rechtslage vorschreibt.
Was die Reifenhändler machen ist eine andere sache, wenn die, der Meinung sind sie dürften das, dann bitte.
Kenn auch welche die es machen aber, da musste gleich was Unterschreiben das du den Reifen nicht mehr im Öffentlichen Straßenverkehr betreibst, sondern nur auf Test Gelände.
Aber mal unter uns ist jeden seine Sache was er macht, oder :wink:

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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 10:36 
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ZwischendurchTipper

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Hi,
lt. Auskunft vom Bundesverband für Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk dürfen ALLE Reifen, unabhängig vom Geschwindigkeitsindex, vulkanisiert werden.
Der Vulkaniseurmeister hat im eigenen Ermessen zu entscheiden, ob eine Reparatur verantwortbar ist (je nach Größe des Schadens und Schadenstelle) und muß nach der Reparatur volle Garantie gewähren.

...hab mir selbst damals bei ner FZR ne Schraube eingefahren und den Reifen
"flicken" lassen. Hat bis zur Glatze wunderbar gehalten, auch bei weit über
200 Km/h.
Grüße
Andi


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 10:42 
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JahrhundertPoster
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Andi,

zum Vulkanisieren bedarf es eines Ofens und denn hat kaum noch einer. Oben war die Rede von Reparaturen im Klebeverfahren und da gibt es m. E. tatsächlich geschwindigkeitsbezogene Grenzen.

Gis


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 11:07 
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ZwischendurchTipper

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Ja Gis,
magst ja recht haben. Kleben würde ich das auch nicht.
Zumindest find ich das Vulkanisieren eine echte Alternative ist.
Preis damals (1992) : 20 DM mit Rechnung - neuer Reifen ca. 230 DM.

Ein Vulkaniseurmeisterbetrieb ohne Ofen ist für mich ein reiner Reifenhändler. Also in meiner direkten Umgebung gibts noch Einige die das können.

Grüße
Andi


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 12:03 
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MeisterSchreiber
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Andi da gibt es viele Aussagen und eine ist die ich hier rein gesetzt habe :wink: .
Aber beim Motorrad würde ich nicht Reparieren lassen.
Beim PKW hatte ich es mal gemacht, wo es Verboten war an der Seite :wink: .
Aber so ganz wohl war mir nicht.

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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 15:57 
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ZwischendurchTipper

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Jo Schibi,
hast ja auch recht.
Aussagen gibt es viele.

Fakt ist: Es ist erlaubt und es ist sicher, wenn es fachmännisch ausgeführt wurde (...sonst wär es nämlich nicht erlaubt). Mir ist auch kein Fall bekannt, bei dem es einen Reifenschaden oder sonstige Komplikationen gab.
Und in meinem Moppedfahrerkumpelkreis waren schon Einige beim Vulkaniseur.

Grüße
Andi


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 16:10 
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MeisterSchreiber
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Zwei Umfälle in Braunschweig vor ein Paar Jahren wegen der Geschichte :wink: .
Aber darüber kann man jetzt auch Spekulieren :wink:

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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 16:23 
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SeltenSchreiberOderNeuling

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Wohnort: Dietenhausen
FAZIT:

Der KEINER weiss was genaues, und der NIEMAND möcht nix verbindliches drüber sagen ....

... mach 'n neuen Mantel drauf ......

ich für mich persönlich würd ein Restrisiko eingehen,
aber deine Frau fährt .........

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Grüsse Heiko !
Alles ist gut, solange du rechtzeitig bremst ....


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 19:17 
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Hi, also: ich habe auch schon Reifen vulkanisieren lassen, bei denen ein Nagel drin war. Allerdings waren das Autoreifen. Und zwar nur im H Bereich . Darüber hinaus lehnt das hier jeder Händler ab.
Und ich würde so alte Reifen nur für Ausstellungsstücke im Laden oder bis 50 km/h benutzen. Habe mal einige Negativerfahrungen gemacht:
1. bei einem Fiat Uno, die Erstbereifung bei dem Wagen meiner Frau mit 40.000 km war 10 Jahre alt . Profil immer noch s 4-5 mm. Von oben und Außen echt gut. Der TÜV Prüfer holte mich dann in die Grube. Am Felgenhorn war innen rundum ein Spalt, da konnte man ein 1 MArk Stück reinstecken. Der wollte mich zu Recht nicht mehr vom Hof fahren lassen. Ließ mich dann aber doch , da ein Reifenhändler 150 m weit weg war. Keine Diskussion . Neue Reifen drauf.
2. Habe da mal von Privat für meinen alten Mazda (so vor 17 Jahren) 4 Reifen von Privat gekauft. Sollten 4 Jahre alt sein und in der Ecke gestanden sein. Habe das nicht kontrolliert, da sie wie neu aussahen.
Bei 160 km/h ist mir dann nach kurzer Zeit einer auf der Bahn geplatzt. Gott sei dank hinten und nichts passiert. Allerdings brauchte ich beide Fahrspuren um das Auto zum Stehen zu bringen. Schaden - Reifen kaputt, Radlauf kaputt,


Fazit : NIE , NIE wieder gebrauchte Reifen von Privat oder alte Reifen fahren.

Und übrigens. Bei meiner Z hatte ich den letzten V-Reifen Bridgstone gerade 1000 km drauf, da hab ich ihn mir mal genau angesehen:
Der zeigte auch schon ganz feine Haarrisse im Gummi. Habe mich dann beim Händler erkundigt und der sagte : Vollkommen normal bei den heutigen Gummimischungen. Hält, aber fahr den Reifen nicht so lange, nur so 2-3 Jahre. Aber so alt werden die bei mir sowieso nicht.
Gruß
Gisbert

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Gruß
ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 19:52 
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ZwischendurchTipper
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Gisbert hat geschrieben:
Und übrigens. Bei meiner Z hatte ich den letzten V-Reifen Bridgstone gerade 1000 km drauf, da hab ich ihn mir mal genau angesehen:
Der zeigte auch schon ganz feine Haarrisse im Gummi. Habe mich dann beim Händler erkundigt und der sagte : Vollkommen normal bei den heutigen Gummimischungen. Hält, aber fahr den Reifen nicht so lange, nur so 2-3 Jahre. Aber so alt werden die bei mir sowieso nicht.
Gruß
Gisbert


Frage - Risse, was war das für eine DOT

Gruss Chris

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BeitragVerfasst: 14.08.2007, 10:09 
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MeisterSchreiber
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Erst mal DANKE für die schnellen vielsagenden Antworten.

Zu der weiteren Vorgehensweise hier: mehrere Anrufe bei mehreren Fachbetrieben brachten die Aussagen:
von machen WIR nicht aber andere, über
machen wir nur bei Auto - nicht aber bei Motorradreifen
sowie ein :) bot an für ca 40 Euro das Teil auch auszuvulkanisieren....

Einen Schlauch einzuziehen schied von Anfang an aus - Gründe wurden auch hier genannt..
In der Zwischenzeit ist ein neuer bestellt - morgen sollte er da und dann auch gleich montiert sein. Der beschädigte geht dann zum Lieferanten. Dort wird er begutachtet? und der zu erwartende "Restwert" wäre er nicht zu Schaden gekommen - hoffendlich erstattet. Was es alles für Versicherungen gibt ?!?
Leider ist diese Erstattung dann erst mit der nächsten Bestellung zu verrechnen - was anscheinend aus buchungstechnischen Gründen so sein muss.... es lebe die Büro-Kratur..

mfg
Manne

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BeitragVerfasst: 14.08.2007, 10:46 
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MeisterSchreiber
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Mann ich bin stolz auf dich das du einen Neuen Kaufst.

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