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 Betreff des Beitrags: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 06.07.2022, 12:02 
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ZwischendurchTipper
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Hat schon mal jemand von Einspritzung auf Vergaser umgebaut und das eintragen lassen?
Und braucht man dafür ein Leistungsdiagramm?
Oder muss das vielleicht gar nicht? Ist ja aber ne bauliche Veränderung.
Mein Prüfer will sich da nicht so richtig festlegen. Ich habe das Gefühl der hat nicht so Ahnung.
Bevor ich woanders hin fahre, würde ich gerne mal eure Erfahrungen lesen. 8)
Ist die 1100er von 81, - umgebaut auf Vergaser mit offenen Luftfiltern.

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Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben.
Boethius, - römischer Gelehrter 515


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 07.07.2022, 09:04 
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M.E. ist eine Eintragung erforderlich. Ob ein Leistungsgutachten über eine Prüfstandsfahrt und eine Geräuschmessung erforderlich ist/wird hängt stark vom Prüfer ab.
Einige verlangen sogar eine Prüffahrt auf abgeschlossener (Renn) Strecke.

Viel Glück bei der Suche nach einen Prüfer, der Dir das abnimmt. Am besten fragst Du mal bei den einschlägigen Z Händlern und Profiumbauern nach.

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 09.07.2022, 08:11 
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Meine bescheidene Erfahrung (kommt vom wirklich selber er-fahren):
Gleichdruckvergaser würde ich erst gar nicht eintragen lassen,
weiß und merkt doch eh kein Mensch, vorallem wenn der Luftfilterkasten noch original aussieht.
Ich mußte meinen damals von der 11er UT ein klein wenig in der Länge kürzen lassen,
da das aber damals ein befreundeter Kunststoffformgeber ( oder so ähnlich :idee04: ) gemacht hatte,
sah man wirklich keinerlei Unterschied.
Erst als ich auf Flachschiebervergaser wechselte und unbedingt den süchtig machenden Sound offener Luftfilter
geniesen wollte ließ ich diese Kombination beim TÜV - Prüfer meines geringsten Mißtrauens eintragen.

Bei der allseits favorisierten Vorbesprechung war auch noch die Rede von "Versuchsstrecke mit Mikrophonen aufbauen",
"Leistungsmessungsprotokoll erstellen lassen" und all so gequirlter typisch deutscher Bürokratenkacke,
was aber wohl mehr dem zufällig nebenan stehendem Fahrschullehrer geschuldet war,
der die Blicke nicht von meinem Karton mit den Flachschiebervergasern lassen konnte, den ich auf der TÜV - Theke platziert hatte.

Bei der späteren Vorführung reichte dann das kurze Heranhalten eines DB - Prüfers völlig aus... ;) :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 09.07.2022, 21:47 
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Forumsgreenhorn

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Beiträge: 6
ZGisi hat geschrieben:
Am besten fragst Du mal bei den einschlägigen Z Händlern und Profiumbauern nach.


Das ist definitiv der beste Weg. Bei Änderungen an Gemischaufbereitung/Abgasanlage geht sonst praktisch nix mehr ohne Leistungs- und Fahrgeräuschmessung. Da biste ganz flott bei 600 bis 800 Krachern. Vorausgesetzt, es passt. Meiner Erfahrung nach, ist die Fahrgeräuschmessung mit offenen Filtern nicht zu schaffen. Das Ansauggeräusch ist einfach (viel) zu laut. Und inzwischen weiß auch der letzte Dorf-Cop, dass offenen Filter nicht oriiiischinooool sind.
Also such dir vorzugsweise eine Würkstatt mit Haus-Tüv. In Eigen-Regie ist das paraktisch unmöglich, zumindest nicht belastbar. Qualitätsmanagement sein "Dank".


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 19.07.2022, 15:12 
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RundUmDieUhrPoster

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Wie in meinem anderen Thread (irrtümlicherweise, sollte eigentlich eine Antwort auf diesen Thread sein): Bei meiner 11er UT habe ich RS34 und K&N Lufis ganz regulär mit Fahrgeräuschmessung eingetragen bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 20.07.2022, 10:43 
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Ja, sollte bei einem versierten Prüfer eigentlich noch gut funktionieren, die werden aber leider auch immer seltener... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 27.07.2022, 16:08 
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MeisterSchreiber
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Wurde früher mir nichts dir nichts eingetragen.
Hab ich selbst vor x-Jahren mit ner B1 so gemacht.
Einfacher ist es abe rmit ner B2 oder UT.
Immerhin gabs ne Z1100R, die nicht nur die nahezu identischen Versager drauf hatte, sondern sogar mit der gleichen Düsenbestückung fuhr. Werksseitig.
Dann aber eben (beim UT Motor) mit 114 PS.

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Der Hektiker rast noch bei Gelb über die Ampel;
der Besonnene wartet, bis endlich Rot ist!

Es gibt Leute, die fahren so langsam....die werden nicht geblitzt, die werden gemalt..


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 27.07.2022, 16:34 
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MeisterSchreiber
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34er Mikuni RS drauf,ein paar passende Adapter für den Lufi-Kasten drehen und fröhlich sein.
Habe ich damals bei meiner 1000R so gemacht,Abstimmung ist auch kein Problem ...

Dateianhang:
1000 R - h.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau auf Vergaser und TÜV??
BeitragVerfasst: 03.08.2022, 15:23 
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ZwischendurchTipper
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Bei mir siehts so aus:
Dateianhang:
IMG_8431 klein.jpg

Werd mir wohl mal einen Leistungsprüfstand suchen :idee04:


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