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 Betreff des Beitrags: Ventileinstellung
BeitragVerfasst: 12.12.2004, 12:47 
Hallo,
ich fahre noch nicht solange eine Z1 B.Wer kann mir mitteilen wie man die Ventile genau einstellt.Worauf muß ich achten ?

Vielen Dank Siggi


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.12.2004, 13:44 
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† 24.10.2007
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Hallo Siggi,

du wirst wohl noch von einigen Spezialisten gute AWs bekommen. Mein Tipp: Kauf dir nen Werkstatt-Handbuch, kommst du eh nicht drumherum, wenn du selber schrauben willst. Da stehen alle wichtigen Dinge drin. Eigentl. unentbehrlich.
Ich glaub ich hab noch eins.

ride on
Alex


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.12.2004, 13:51 
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MittagspausenTipper
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Hi Siggi,

ohne Spezialwerkzeug läuft da nix. Du brauchst MINDESTENS Einstellchims. Alex hat schon recht, ein Buch ist Pflicht. Das ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt Arbeit für unerfahrene.

Gruß
Carlson


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 Betreff des Beitrags: Anzugsdrehmoment
BeitragVerfasst: 20.12.2004, 22:07 
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MeisterSchreiber
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Anzugsdrehmoment für Nockenwellenlagerdeckel mit Chromschrauben von 1973 - 1978 = 12 Nm (schwarze Schrauben = 10 Nm) und ab 1978 = 17 Nm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anzugsdrehmoment
BeitragVerfasst: 20.12.2004, 22:36 
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ZwischendurchTipper
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no name hat geschrieben:
Anzugsdrehmoment für Nockenwellenlagerdeckel mit Chromschrauben von 1973 - 1978 = 12 Nm (schwarze Schrauben = 10 Nm) und ab 1978 = 17 Nm.


Richten sich die Anzugsmomente einer Schraube nicht nach Material und dessen Festigkeit bzw. Zusammensetzung (z. B. Kohlenstoffgehalt) - an der Farbe kann man höchstens einen Hinweis auf bestimmte Anzugsmomente festmachen aber nicht generell festlegen.
Gruss Rembrand

_________________
http://www.z-stammtisch-köln.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Anzugsdrehmoment
BeitragVerfasst: 21.12.2004, 11:11 
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MittagspausenTipper
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Rembrand hat geschrieben:
Richten sich die Anzugsmomente einer Schraube nicht nach Material und dessen Festigkeit bzw. Zusammensetzung (z. B. Kohlenstoffgehalt) - an der Farbe kann man höchstens einen Hinweis auf bestimmte Anzugsmomente festmachen aber nicht generell festlegen.


Moin, das Material wo die Schraube eingedreht wurde muß auch beachtet werden. Ich habe bei Alu manchmal den Eindruck, als ob das Material mit zunehmendem Alter bröseliger wird. Die Schrauben der Nockenwellenböcke drehe ich nur noch mit dem kürzesten Ring-/Maul Schlüssel an den ich habe und dann auch nur wirklich "soft". Ein Gewinde habe ich schon "gehelicoilt" :roll:

_________________
Grüße aus dem Bergischen vom seriösen Z-Fahrer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.12.2004, 16:09 
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MeisterSchreiber
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Beiträge: 626
Die Anzugsdrehmomente sind orig.Kawasaki Werksangaben.
Normalerweise reichen 10 Nm völlig aus.
Die meisten Gewinde wurden aufgrund falscher Anzugsdrehmomente,ungenauer Drehmomentschlüssel oder durch zu kräftige Hobbyschrauber gekillt.
Die gebräuchlichsten Drehmomentschlüssel fangen erst bei 20 Nm an und exakt anzeigende Schlüssel ab 5 Nm sind nicht ganz preisgünstig.
Viele Schrauber würden sich wundern,wie wenig Kraftaufwand erforderlich ist,um mit einem 10er T-Schlüssel 10 Nm zu erzeugen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.12.2004, 22:12 
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MittagspausenTipper
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Beiträge: 68
Wohnort: Arnsberg-Sauerland
"einen Satz Stehbolzen in der passenden Länge, so daß der Zyl.kopfdeckel dicht auflag, angefertigt, um diesem leidigen Thema ultimativ zu begegnen"


Hi,

bei den kaputten Gewinden der NockenBöcke bohre ich die 6er auf, schneide 8ter Gewinde rein und schraube (mit Locktite) 8ter Gewindestange rein (auf Länge geschnitten) die widerum ein 6er Gewinde innen hat.

Somit habe ich ein Gewinde aus Stahl daß mehr als einen cm festes Gewinde bietet.
Ich habe damit beste Erfahrung gemacht, denn von Helicoil halte ich nix.

Gruß
Carlson


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