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 Betreff des Beitrags: Kupplungszug zum 5. mal gerissen
BeitragVerfasst: 29.08.2005, 18:55 
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MittagspausenTipper
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Registriert: 27.07.2005, 19:26
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Zitat:
Und vielleicht solltest du mal über ne hydraulische Kupplung nachdenken.
Aber zumindest über nen Nippel-rep-satz von Hein G. für 5,-€, passt ins Werkzeugfach + solltest DU NIE VERGESSEN !!!! Zumindest nicht mit deinen Erfahrungen. Regelmäßig richtig mit nem Bowdenzugöler ((ebenfalls 5,-€)) geölt (ohne geht garnicht, nur mit ÖLdose rein ist sinnlos), hält sowas auch -fast- ewig.


Hallo,

ich habe den Tread mal geteilt, irgendwie passte das nicht mehr dahin.

Also, nachdem ich am Sonntag den Kupplungszug gewechselt habe
(lange suchen--> glücklich finden--> Seitenständerschalter kaputt machen :cry: -->
den großen Nippel einpassen--> Probefahrt

ist mir der Zug heute wieder gerissen :twisted: :twisted:
Diesmal in Hamburg, also toll ohne Anhalten durch den Stadtverkehr.

Genau wie am Wochenende ist der Lötnippel abgerissen???
Und ich hatte extra den Zug geölt (o.k. ohne Spezialwerkzeug)
und fand, das er sich leicht bewegen lässt.
Das war nun schon ein Ersatzteil von Louis.

Taugen die nichts?
Original ist ja höllenteuer.
Oder wer? Oder was?

Morgen fahre ich bei Louis vorbei und hole einen neuen Zug UND den Öler!

Ach ja, und hat jemand eine Idee, wie man den Schalter reparieren kann?
Oder wo man sowas günstig bekommt.
Eilt ja nicht, TüV in 2 Jahren.

_________________
Shine On!

Bernd


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BeitragVerfasst: 29.08.2005, 19:40 
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Zuletzt geändert von Gast am 26.11.2005, 02:40, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.08.2005, 21:18 
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ZwischendurchTipper
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Hatte auch viele gerissene Kupplungszüge.Alles Original Kawa.Viel geschmiert,probiert und beobachtet.Alles für´n Arsch.Habe dann einfach mal die Bowdenzugführung und die Nippellagerung im Kupplungshebel mal gründlich entgratet.Klingt zwar erstmal abwegig,daß ein Aluteil ein Stahlseil aufreibt,hat aber funktioniert.Hatte seit Jahren keinen gerissenen Kupplungszug mehr.Probiers aus,kostet nix.
Z-Power rulez.
ANDI


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BeitragVerfasst: 29.08.2005, 21:36 
Na Mensch wenn du schon die Rep. - Züge nimmst dann sollst du auch die Dicken für die Kupplung nehmen und nicht die Dünnen.
Ich nehme z.B. die Schraubnippel und Löte zusätzlich noch.
Habe die Erfahrung gemacht das es länger hält, als wenn du nur den Lötnippel nimmst.
Glaube mal die von Louis, Polo oder Hein Blöd die Rep. - Züge sind schon OK wenn man es richtig anfängt.
Aber sei beruhigt Bernd hatte aber die Erfahrung auch schon durch die du gerade durch machst :lol: .

Gruß Schibi


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungszug zum 5. mal gerissen
BeitragVerfasst: 30.08.2005, 18:13 
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MeisterSchreiber
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Mogdar hat geschrieben:
Zitat:

Morgen fahre ich bei Louis vorbei und hole einen neuen Zug UND den Öler!



Na, den Öler schon gekauft??? Solltest Dir einen Öler besorgen, wie ihn Hein G. für 29 Euro verkauft. Das ist wie eine Fettpresse, mit der Du Fett oder super dickflüssiges Öl in den Zug gepresst bekommst. Seitdem ich das mit dem Kupplungszug mache, habe ich keine Schwierigkeiten mehr.

Das Problem mit den Ölern neuerer Bauart: Kawa hat die Kupplungszüge schon mit einem fettartigen Zeugs vorgeschmiert. Wenn Du jetzt Öl reinlaufen läßt, scheint es mir, als spülte man damit diesen Schmierfilm weg. Bei den neueren Zügen (also neuere Modelle) funktioniert das hingegen gut. Wobei ich auch dort kein Öl reinpacke, sondern Teflonspray.

Gruß

Jürgen


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.08.2005, 20:13 
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Moin,

neuen Kuplungszug gekauft (jau, die Dicken, keinen Gaszug),
nen Öler gekauft, alles auseinander, total eingeölt,
Zug rein, nochmal geölt, Nippel festgelötet, dazu noch eine extra große
Lötöse genommen, alles zusammengebaut und gut.
Irgendwie habe ich nun bloß gar kein Gefühl mehr in der Kupplung,
die geht so leicht :lol: :lol:

Hoffentlich hält's!

_________________
Shine On!

Bernd


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BeitragVerfasst: 30.08.2005, 23:11 
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Das klingt gut!!!!!!!!!!!!!!!!!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.08.2005, 09:31 
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MittagspausenTipper
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Mogdar hat geschrieben:
Moin,

neuen Kuplungszug gekauft (jau, die Dicken, keinen Gaszug),
nen Öler gekauft, alles auseinander, total eingeölt,
Zug rein, nochmal geölt, Nippel festgelötet, dazu noch eine extra große
Lötöse genommen, alles zusammengebaut und gut.
Irgendwie habe ich nun bloß gar kein Gefühl mehr in der Kupplung,
die geht so leicht :lol: :lol:

Hoffentlich hält's!


Besser vor dem Einölen löten oder das zu lötende Stückchen vorher z.B. mit Bremsenreiniger entölen. Nachher darf/soll wieder Öl drauf...

_________________
http://www.saarbikers.net
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.08.2005, 18:59 
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und imma schön das PTEF - Öl nehmen, anderes kann die neuen Teflonbeschichtungen zerstören.

.... meine hydraulische Kupplung ölt sich von alleine ..... :P :P :P


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 Betreff des Beitrags: Damit's wieder flutscht - Bowdenzüge warten
BeitragVerfasst: 01.09.2005, 11:39 
Wenn es knirscht und immer schwerer geht, wenn der Gasgriff sich nicht mehr von allein zurückdreht oder die Kupplung, obwohl man schon längst losgelassen hat, plötzlich einschnappt und man einen Satz nach vorne macht, dann ist es höchste Zeit, sich um die Bowden- bzw. Seilzüge zu kümmern. Besser ist es natürlich, es gar nicht so weit kommen zu lassen und regelmäßig für einwandfreie Bedienbarkeit zu sorgen. Regelmäßig heißt, am besten nach jeder Fahrzeugwäsche und bevor irgendwelche Schäden aufgetreten sind. Zuerst sollte man sich sachkundig machen, ob es sich um "normale" oder teflonbeschichtete Bowdenzüge handelt, die ihren Dienst verrichten.

Wenn die teflonbeschichteten Züge den Dienst versagen, ist nur noch der Austausch möglich, da diese niemals geölt werden dürfen. !

Auch die gebräuchlichen Seilzüge sollten nur geölt und nicht gefettet werden, da Fett verharzt und dann nix mehr geht.

Für eine korrekte Ölung muss der Zug in jedem Falle ausgebaut werden. Anschließend wird die Hülle auf Schad- und Knickstellen kontrolliert.

Es sollte auch das Innenleben inspiziert werden, ob nicht vielleicht schon ein oder sogar mehrere Drähte des Seilzugs gebrochen sind. Dies passiert meist nahe den Lötnippeln und an den Stellen, wo sich das Drahtseil in die Hülle bewegt. In diesem Falle hilft ebenfalls nur das Erneuern des Zuges. Ist die Hülle noch in Ordnung, braucht man nur das Innenleben zu erneuern. Für Jemanden, der sich mit dem Löten speziell von Nippeln gut auskennt, ist dies durchaus angebracht. Wer darin aber keine Erfahrung hat, sollte die Finger davon lassen und lieber zu einem Neuteil greifen. Und wer mit Schraubnippeln, die wirklich nur Notbehelf sind, arbeiten will, sollte sich das gut überlegen. Es gibt nämlich kaum etwas Ärgerlicheres, als wenn sich ausgerechnet auf der Wochenendtour, fernab der heimatlichen Garage, der Nippel von dem neugeölten Zug verabschiedet und unauffindbar am Wegesrand verschwindet.

Ist der Bowdenzug soweit in Ordnung, werden die herausschauenden Enden des Seilzuges gründlich gereinigt. Zum Einfüllen des Öls benutzt man am besten einen Trichter, der leicht selbst anzufertigen ist. Aus einem dünnen Stück Pappe oder steifer Folie wird ein Kegel um das Seil gerollt, dessen Spitze in die Hülle ragt. Hier wird das Öl eingefüllt, bis es unten aus der Hülle wieder heraus läuft. Anschließend wird der Zug noch ein paarmal hin und her bewegt und das überschüssige Öl, das an den Enden austritt, abgewischt. Sollte der Zug immer noch schwergängig sein, ist er wahrscheinlich innerhalb der Hülle beschädigt oder dermaßen verdreckt, dass doch ein Neuer fällig wird.

Bei der Montage des Bowdenzuges muss unbedingt darauf geachtet werden, dass er nirgends abknickt und nicht eingeklemmt wird. Die größte Gefahr hierfür ist im Bereich des Lenkkopfes, wo der Zug gerne zwischen Gabelbrücke und Lenkanschlag gerät und dabei unrettbar zerstört wird. Er sollte auch nicht in zu engen Radien verlegt werden, da dies ebenfalls Ursache für die Schwergängigkeit des Zuges sein kann.

Quelle : http://www.bikerszene.de Text & Fotos: Wolfgang Scholtz

Gruß Schibi

Ps.: Auch eine Gute Seite :wink: mit Routen Planer und und und http://www.bikerszene.de


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