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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 17:46 
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Ja nee is klar Holger, selbst ist der Mann, am besten alles immer selbst machen.
Mopeds, Autos, Häuser, Operationen,........................................................
Jeder kann alles selbst, dann brauchen wir endlich auch keine Fachleute mehr.

Wer Ironie findet, darf sie gern behalten. :mrgreen:







...wobei ein Z-Motor tatsächlich kein Hexenwerk ist, braucht nur Geduld und Sorgfalt.
Go on, Wasten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 18:29 
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Moin.

Mich hat eine eMail von einem Forumsmitglied erreicht (obwohl meine eMail-Adresse hier nicht öffentlich hinterlegt ist) in der gebeten wird, den zeitlichen Ablauf, die beauftragten Arbeiten und den weiteren Werdegang des Motors zu dokumentieren.

Ich habe kein Problem damit.

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Der Motor wurde (wie auch in meiner Doku http://www.z900.wasten.de zu sehen) zusammengebaut beim Motorenbauer angeliefert. Zerlegt haben wir das Aggregat gemeinsam, damit ich etwas lernen und die beschädigten Teile sehen kann.

Dabei wurde festgestellt was defekt war:

- der Zylinderkopf war nicht plan

- Zündkerzengewinde 3 und 4 waren mit Beru-Gewindebüchsen versehen, die sich mit den Kerzen ausdrehen ließen

- alle 8 Ventilführungen waren ausgeschlagen

- alle 4 Kolben waren verschlissen

- 3 von 4 Zylinderlaufbuchsen waren lose

- die Pleuelaugen Nr. 2 und 3 waren verschlissen (neue 17 mm Kolbenbolzen haben "gekippelt")

- im Kupplungskorb waren Federn gebrochen

- mehrere Gewinde, die die Nockenwellenböcke halten, waren mit Helicoils bestückt.

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Folgende Dinge sollten durch den Motorenbauer erledigt werden:

- Erneuern aller Ventilführungen, nebst neuen Ventilen, Nachfräsen der Sitze, Einschleifen der neuen Ventile

- Planschleifen des Zylinderkopfes

- alle Gewinde der Nockenwellenböcke sollten (ob defekt oder nicht) mit Time Sert-Einsätzen versehen werden

- einen gut gebrauchten Zylinderfuß, den ich aus dem Bestand des Motorenbauers kaufte, sollte auf Übermaß gebohrt, gehohnt und mit neuen Zubehörkolben guter Qualität versehen werden

- eine 1000er Kurbelwelle, die ich telefonisch bei Amir gekauft hatte, wurde zum Motorenbauer geschickt, von ihm kontrolliert und sollte dann verbaut werden

- von einem örtlichen Z-Freund habe ich den Kupplungskorb nebst Welle gekauft und zum Motorenbauer geschickt ... dieser war nach Prüfung OK und sollte verbaut werden

- der komplette Motor sollte geschliffen und matt schwarz lackiert werden

- alle Strom-Leitungen (Lima, Leerlauf- und Ölduckschalter) sollten erneuert werden

- alles, was mit dem Steuerkettentrieb zu tun hat (Schienen, Rollen ... Kette hatte ich angeliefert) sollte durch Neuteile ersetzt werden

- der komplette Zusammenbau des Motors mit neuen Vesrah-Dichtungen (Ventilschaftdichtungen und Steuerkettenschachtdichtung aus Viton, Zylinderkopfdichtung mit "Klebeschicht")

- Probelauf des Motors mit Einstellen der Vergaser und Zündung, incl. Neubedüsung der Gaser wegen der verbauten K&N-Filter und der Eigenbau-Auspuffanlage (Bauform wie Marving) ... meine Vergaser waren vor Ort

- Nach dem Probelauf die äußerliche Sichtkontrolle aller Bauteile und das Nachziehen der Zylinderkopfmuttern / -schrauben

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Als ich im Frühjahr 2011 den Motor in Empfang nahm, wurde mir mündlich bestätigt, daß alle diese Arbeiten erledigt wären und der Motor wurde mir (auf einem Motorständer stehend) in der Werkstatt des Motorenbauers vorgeführt.

Beim Rausschieben des Motors aus der Werkstatt fiel der Motor samt Montageständer vorn über und knallte mit den Krümmerstehbolzen auf den Beton.

Die verbogenen und abgebrochenen Bolzen wurden erneuert und ich nahm den Motor unter Vorbehalt mit.

Die Vergaserbedüsung (125er HD) sollte ich ausprobieren, das Kerzenbild im Fahrbetrieb kontrollieren und nach Absprache umbedüsen.

Die Vergaser wollte ich nach der Einfahrzeit bei Topham auf der Rolle einstellen lassen ... davon wurde mir seitens des Motorenbauers abgeraten ... "Auf der Rolle wird Dein Motor verheizt ! Stell´ den so ein, wie ich´s Dir sage."

Die Zylinderkopfschrauben sollte ich nach 500 km nachziehen, einen Ölwechsel durchführen, das Ventilspiel kontrollieren / korrigieren, die obere Steuerkettenumlenkrolle erneuern und den Motor nach Werkstatthandbuch einfahren.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Den Motor habe ich eingebaut, angeschlossen und die ersten Probefahrten folgten.

Alle nun folgenden Arbeiten habe ich in Absprache mit dem Motorenbauer getätigt und immer wieder mit ihm telefoniert.


Weil die Maschine viel zu fett lief (der Motor sprang ohne Choke im kalten Zustand an und schmiss im warmen Zustand schwarze Wolken aus dem Auspuff), arbeitete ich mich durch ständiges Düsen tauschen und Kerzenbild kontrollieren auf 110er Hauptdüsen runter. Der Motor lief nun sauber und zog gut. Hierbei waren die vom Motorenbauer neu eingesetzten Beru-Büchsen schon wieder lose.

Nach 500 km zog ich den Zylinderkopf nach, kontrollierte und korrigierte das Ventilspiel unter Anleitung eines örtlichen Z-Freundes, wechselte die obere Steuerkettenumlenkrolle nebst Bock und wechselte das Motoröl. Dabei stellte ich schon einen leichten Partikelgehalt im abgelassenen Öl fest. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, daß das normal sei ... der Motor müsse sich einlaufen ... war für mich auch logisch, es wurden schließlich viele Neuteile verbaut.

Nach ca.1000 km kam ein undefinierbares und nicht ortbares Geräusch aus dem Motor. Ich begab mich auf die Suche nach dem Geräusch, weil das meiner Meinung nach nicht zu einem Motor gehört ... alles in Absprache mit dem Motorenbauer ... kontrollierte die Lichtmaschine (wobei ich direkt die nicht erneuerten Kabel ersetzte) ... die Kupplung wurde zerlegt ... die Molykotepaste habe ich dabei ehrlich gesagt nicht zur Kenntnis genommen ... nachdem ich nicht mehr wusste, was ich noch machen sollte, kam vom Motorenbauer: "Kipp´ 20W50 rein, dann ist das Geräusch weg ... hat beim **** auch funktioniert !"

Ölwechsel ... weitere Suche nach dem Geräusch ... Ventilspiel immer wieder kontrolliert ... die Partikel wurden mehr ... immer wieder die Ölwanne runter und gereinigt ...

Im Winter 2013 / 2014 fiel mir auf, daß sich die äußeren Schrauben des Nockenwellenbocks Nr. 2 hochgezogen hatten, aber fest waren. Habe die Schrauben rausgedreht und Helicoils gefunden.

Ich sollte ihm den Kopf wegen der Gewinde zusenden, wovon ich aber Abstand nahm ... hatte keine Lust, meine Brocken durch die Republik zu schicken. Mein Vertrauen zum Motorenbauer war da schon angeknackst. Ich hatte auch keine Lust mehr zu telefonieren.

Ich habe den Kopf runter genommen und ein paar Gewinde durch einen Kumpel (arbeitete zu dem Zeitpunkt in einem Motoren-Instandsetzungsbetrieb) vor Ort mit Time Sert reparieren lassen.

Kopf unter Anleitung eines örtlichen Z-Freundes wieder verbaut ... Ölwanne gereinigt ... Ventilspiel kontrolliert ... frisches Öl rein.

2014 konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nur etwas über 450 km fahren. Dabei ist dann mein Öldruckproblem zum ersten Mal aufgetreten, weil ich den Motor zum ersten Mal an die 6000 U/min gedreht habe.

Die Maschine stand (auch wieder aus gesundheitlichen Gründen) bis vor ca. 3 Wochen ... mein Körper war wieder in Ordnung, ich wollte noch kurz ´nen Ölwechsel machen, den Kopf nachziehen und das Ventilspiel kontrollieren ... was danach kam, kann man ab Seite 1 dieses Threads nachlesen.

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Ich hoffe, ich habe die eMail wunschgemäß beantwortet ... auch wenn ich diesen User ad hoc nicht zuordnen (seinen Nick hat er in der Mail nicht genannt), im Moment keine Ahnung habe, woher er meine eMail-Adresse und meinen realen Namen hat, mich wundere, warum er mich nicht per PN anschrieb und wofür diese Detailierte Auflistung gut sein soll.

Ich halte diese eMail für eine Art Provokation, die den Sinn und Zweck haben soll, daß jemand seinen Kopf aus der Schlinge ziehen kann !

Sorry, wenn ich im Moment ein wenig mißtrauisch und dünnhäutig bin !

Ich möchte diese Geschichte einfach nur abhaken und mich nun um den Neuaufbau meines Motors kümmern, damit mein Mopped das tun kann, wofür ich es gebaut habe ... mir ein fettes Grinsen auf mein Gesicht zu zaubern !!!

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 19:13 
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ich finde, wir brauchen miss marple.. :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 19:15 
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900 dohc hat geschrieben:
ich finde, wir brauchen miss marple.. :lol:


Moin Amir.

... wenn die Motoren bauen kann ... immer her mit der guten Frau ... :roll:

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 20:15 
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900 dohc hat geschrieben:
ich finde, wir brauchen miss marple.. :lol:


Mir kommt das eher mystisch vor,
Denke da eher an Agent skully u. mulder 8)
(sorry wasten,hoffe du verstehst noch etwas spass)
Gruss Bernd

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Schweißen verbindet
hab ich schon erwähnt,dass die mich am
ARSCH lecken können???


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 20:32 
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Ich würde mir wünschen, das noch mindestens eine weitere Person sich aktiv!!!!!! beteiligt. Ich schlage vor das dann immer ab 20:15 gepostet wird. Dann sitz ich auch im Fernsehsessel und hab das Popkorn bereit zum lesen :lol05:









....wer nie drin war, kann auch nicht raus fliegen.........

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 20:43 
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Onkel Steven hat geschrieben:
Ich würde mir wünschen, das noch mindestens eine weitere Person sich aktiv!!!!!! beteiligt.


Wenn Du den meinst, den ich meine, wird das wohl nie passieren :warten05:

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 21:34 
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ja dann müsste man wohl Eier haben

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 22:06 
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900 dohc hat geschrieben:
ich finde, wir brauchen miss marple.. :lol:


und Suluape....damit Wasten mal die Birne frei bekommt :P

Gruß Markus :winken01:

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 31.05.2015, 22:16 
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w10765 hat geschrieben:
... und Suluape....damit Wasten mal die Birne frei bekommt :P

Gruß Markus :winken01:


Moin Markus.

Hatte ich Freitag ... naja ... so ähnlich ... ;)

Dateianhang:
Shot 001.jpg


Gruß Wasten


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 04:00 
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Michael90 hat geschrieben:
Schibi, schade, Chance vertan, aber es ehrt dich daß du als Einziger noch zu diesem "falschen Messias" hälst....


Noch mal ich halte zu keinen, nur weil ich nachfrage und einiges komisch finde muss man zu keinen halten.
Selbst wenn es ein Guter Freund ist, würde ich auch nicht zu ihn halten weil ich erst mal selber die Wahrheit raus finden will und dann kann man sagen Jung was hast du für ein Mist Gebaut.

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Gruß Schibi
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Zuletzt geändert von motorbox am 01.06.2015, 04:57, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl die zweite
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 04:12 
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A2 Holger hat geschrieben:
Schibi, und nun?
Was willst du uns sagen/erklären?
Was meinst du denn nun zum Öl, warum sieht es so aus?



Wenn Benzin im Öl ist, ist einiges klar da kann selbst der Gehonte Zylinder und die Neuen Kolben hinter her aussehen als wären sie schon 20 Jahre drin.
Die Schmierwirkung ist nicht mehr gegeben, die Leichte raue Oberfläche der Neuen Kolben geht verloren sowie das Hohnbild der Zylinderlaufbahn.
Das Bild haben wir alle gesehen hier.
Genau so wie die Lagerschalen und Lager gehen in die Knie.
Es findet ein Abrieb statt und den Abrieb findet man im Öl.

Ich hatte schon einige Motoren gehabt/gesehen die Neu aufgebaut wurden und wo Benzin im Öl war, wie die danach aussehen.
Aber mal zu den Honen, man kann es ja ganz einfach raus kriegen, da ja Firmen 10 Jahre ihre Rechnung aufbewahren müssen, ist es ja nur ein Anruf und dann hat man Gewissheit..

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 05:13 
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ULF hat geschrieben:
@Schibi, warum ein zweiter Threat mit der gleichen Thematik?. Bleibt sachlich und lasst die Schuldfrage außen vor. Dann wird das hier noch richtig interessant, wenn Wasten den Neuaufbau dokumentiert!


Warum Wohl mein lieber Ulf, ich wollte das ganze mal Trennen damit man nicht durcheinander kommt.

Sachlich und höflich wünsche ich mir hier auch das man bleibt und das man nicht gleich die Leute so schnell verurteilt, auch wenn es erst mal so aussieht.
Ich würde mir wünschen das man sich an einen Tisch setzt und das ganze in ruhe Diskutiert, auch wenn man der Meinung ist das es keinen Zweck hat.
Jede Partei und dessen Standpunkte sollte gehört werden.
Nur es bringt nichts wenn leider nur eine Partei Stellung da zu nimmt, und da werden Leute automatisch Partei ergreifen.
So sehe ich das.
Ich kann nur für mich Sprechen und sagen ich bleibe Unparteiisch, auch wenn es nicht so aussieht. Jeder der mich kennt weiß es und das ich kein Blatt vor den Mund nehmen werde.
Ich Spreche es nun mal aus, auch wenn es weh tut das weiß auch Keule, und der hat auch schon einige male sein Fett von mir erhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 06:43 
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zu Gesprächen, gehören immer Zwei. Eine Seite verweigert sich möchte nicht mehr genannt werden etc. und immer ist es Sprit im Öl....... worüber reden wir hier eigentlich??? Es ist in X Fällen immer der Anwender und nie der Motorenbauer. Es kann nicht sein, was nicht sein darf !!!

Wenn das immer so alles wäre, hätten in den 70ern der Reihe nach die Motoren hops gehen müssen. Da wurden die Teile geprügelt, Benzinhähne offen gelassen etc und was ist passiert .... wir schreiben das Jahr 2015 und die Motoren laufen immer noch. Komisch ist nur das solch überholten Motoren, nach wenigen km mit Problemen glänzen.


Oldkawaman

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 09:30 
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Fakt ist das das Problem Benzin im Öl schon seit Großtatvers Zeiten Bekannt ist das die Motoren Hops gehen, nur mal am Rande.
Wo keine Schmierung mehr gegeben ist da wird dann Gehobelt.
Wer den Fehler nicht erkennt hat ein Großes Problem, den man Ärgert sich weil das jute dann nicht mehr so Richtig Arbeiten will.

Bei vielen Teste hat es ergeben das der Motor erhebliche Schäden aufweist, kann man sogar nachlesen, es ist nun mal keine neue Geschichte und wir brauchen auch nicht das Rad neu zu erfinden wenn wir darauf rum reiten wollen.
Lieber Reiten wir wo auf was anderes rum was Spaß macht Geeeeeeeeeeeeeeeeeel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 09:35 
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motorbox hat geschrieben:
Fakt ist das das Problem Benzin im Öl schon seit Großtatvers Zeiten Bekannt ist das die Motoren Hops gehen, nur mal am Rande.
Wo keine Schmierung mehr gegeben ist da wird dann Gehobelt.
Wer den Fehler nicht erkennt hat ein Großes Problem.


Soweit mir bekannt ist, war aber kein Benzin im Öl :idee04: da war alles mögliche drin ... Alupartikel, Molykote ... aber kein Benzin (ich kann mich aber auch irren) :roll:

Grüße
Jutta

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 12:09 
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Moin Schibi.

Bei meinem letzten Telefonat mit diesem Herrn wurde mir u. A. erklärt, daß er die 1000er Kurbelwelle verbaut hätte (habe den Motor mit 2 Kollegen zerlegt und wir haben eine 900er ausgebaut :idee04: ) ... die KW wäre verdreht, weil meine Kolben "gefressen" hätten ... schau´ Dir noch mal die Bilder mit den "gefressenen" Kolben an ... solche und wesentlich heftigere Fresser und Klemmer hatte ich vor 30 Jahren bei meinen Kreidler Flory´s zu Hauf ... da haben die Kurbelwellen keinerlei Schäden gehabt ... die Flory-Wellen sind meines Erachtens schwächer konstruiert, als die von der Zett ... die Mahle-Schadensbroschüre habe ich von vorn bis hinten studiert ...

Die Zylinder / Kolben wurden unabhängig von mehreren Menschen begutachtet ... alle kamen von sich aus zum gleichen Ergebnis ... die gesamten Motorteile wurden am Samstag (von einem meiner Meinung nach fähigen Menschen) mit einem neutralen Zeugen unabhängig begutachtet ... alles Live und in Farbe ... mir wurden die Schäden direkt erklärt ... und im Anschluss hier schriftlich niedergelegt ...

Noch was zu den Rechnungen des Motoreninstandsetzers ... der angelieferte Zylinder kann ja geschliffen worden sein ... wer sagt mir denn, daß exakt dieser Zylinder bei mir verbaut wurde ... :idee04:

Gib´ mir alle Deine Kolben und ich male Dir mit ´nem Edding die schönsten Zahlen drauf ... von mir aus mit 20 Stellen hinter dem Komma ... das sagt nichts aus ... ich glaube nur noch was ich selbst sehe ...

Schibi ... sei mir bitte nicht böse ... ich beschäftige mich seit fast 4 Wochen sehr intensiv mit dem Scheiss ... ich hab´ keine Lust mehr zu diskutieren, warum, wieso und weshalb ... die Nummer hat mir nächtelang den Schlaf geraubt ... ich habe wegen des Motors und dem Drumherum Magenschmerzen ... habe mehrere Male Blut erbrochen ... ich wurde bedroht ... ich bekomme Mails von mir unbekannten Menschen ...

Mir reichts !

In diesem Sinne ...

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 13:39 
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MittagspausenTipper

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Hallo,
ich verstehe nicht warum hier von einzelnen noch versucht wird etwas Schön zu Reden.

Fakt is doch folgendes

1) es wurden nicht die Teile (Kolben) verbaut die Berechnet wurden
2) es wurde nicht die KW verbaut die dem Instandsetzer gesendet wurde
3) vom Instandsetzer wurde der Falsche Ölbolzen wieder verbaut
4) viele viele weitere Dinge (Limakabel usw.)

Für mich heisst das, der Wasten wurde mal schön übern Tisch gezogen, nach dem Motto aus den Augen aus dem......

Was ist mit der guten KW passiert? liegt die nun im Teilelager des Herren dessen Namen hier nicht genannt werden darf, oder wurde sie bei einem anderen für viel Geld verbaut???

Das ganze Stinkt zum Himmel............

Wasten viel Erfolg beim Neuaufbau

Gruß
Meyer

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 13:53 
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Moderator
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motorbox hat geschrieben:
Fakt ist das das Problem Benzin im Öl schon seit Großtatvers Zeiten Bekannt ist das die Motoren Hops gehen, nur mal am Rande.
Wo keine Schmierung mehr gegeben ist da wird dann Gehobelt.
Wer den Fehler nicht erkennt hat ein Großes Problem, den man Ärgert sich weil das jute dann nicht mehr so Richtig Arbeiten will.

Bei vielen Teste hat es ergeben das der Motor erhebliche Schäden aufweist, kann man sogar nachlesen, es ist nun mal keine neue Geschichte und wir brauchen auch nicht das Rad neu zu erfinden wenn wir darauf rum reiten wollen.
Lieber Reiten wir wo auf was anderes rum was Spaß macht Geeeeeeeeeeeeeeeeeel.

Hi Schibi,
das Benzin den Ölfilm abspült und das Öl verdünnt ist unbestritten, aber wo siehst du hier den Zusammenhang?
Ich konnte hier weder lesen, das Sprit im Öl ist, noch sieht das Öl besonders dünn aus, eher im Gegenteil, für mich sieht das Öl sehr dickflüssig, schon fast pastös aus, das spricht für mich nicht unbedingt für Sprit im Öl.

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Grüße
Jörg



Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass Gehirnversagen nicht zwangsläufig zum Tod führt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 01.06.2015, 14:35 
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Tino hat geschrieben:
die Spannung steigt!!! Ich glaub ich dreh nen Film... :warten05:

Hab noch zumindest eine Hauptrolle zu vergeben! Das Drehbuch wird immer komplexer! :warten05: :lol07:

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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
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