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 Betreff des Beitrags: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 14.12.2009, 07:57 
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Hallo,

macht dieser Umbau einen Sinn?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT

Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 14.12.2009, 08:03 
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ja bringt was, ist je nach dem was du mit deinem Motor gemacht hast oder machen willst sogar ein must have....
GreetZ Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 14.12.2009, 08:45 
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Ja hatte ich total vergessen, wie jens schon sage geht deutlich billiger als das da :warten05:

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 14.12.2009, 09:03 
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Hallo
Falls du vor hast, sie bei einem UT 1100, B1,2 Motor usw zu verwenden, wirst du wahrscheinlich Probleme bekommen. Dürfte in der angebotenen Variante nur funktionieren, wenn du keinen Ölkühler hast. Lösungen gibts bestimmt, ist aber kein plug and play :mrgreen:
Grüße Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 14.12.2009, 12:00 
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Diesen Leitungssatz würde ich nicht nehmen. :?

1. Die M 10 Anschlüsse am Kopf sind zu groß, es mußte optisch ekelhaft die oberste Kühlrippe tief angefräst werden. :aerger03:

2. Zu teuer. Ich hatte bei mir den von Klasmo verbaut, hatte ich mal für 69 Euro bei Ebay, der hatte oben deutlich kleinere ( M8 ?) Anschlüsse so daß die oberste Kühlrippe nicht angefräst werden mußte... :daumen02:

Aber, wie schon gesagt, diese Leitungen kann dir jeder Hydraulik - Laden deutlich günstiger machen, sind aber eigentlich nur erforderlich, wenn du wegen Hubraumerweiterung dein Gehäuse aufgespindelt, und dadurch die Fussdichtungsfläche deutlich verringert hast... :winken01: :winken01:


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 06.02.2010, 20:40 
Ich denk mal Sinn macht es grundsätzlich, aber ob es unbedingt notwendig ist kommt halt die Breite der übrigbleibenden Dichtfäche an. Auf jeden Fall ist der Ölzufluss zum Zylinderkopf sicherer und wahrscheinlich auch grösser durch den gösseren Querschnitt. Und falls man eine Dichtmasse für die Fussdichtung verwendet, besteht nicht mehr die Gefahr, dass die kleine Ölbohrung neben den Stehbolzen verstopft wird.
Wenn es um darum geht, dass bei Bigbore die Fuss- und Kopfdichtung dicht bleiben, sollte man nicht vergessen die alten Ölbohrungen zu verschliessen (am Fuss UND am Kopf)! Sonst macht es keinen Sinn!


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 09:20 
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es macht immer Sinn. Gerade bei UT Motoren da die von Haus aus zum lecken neigen (meine Erfahrung).
Ich persönlich bevorzuge M10X1 mit sehr tiefer Bohrung da ich es schon gesehen habe wie Leute die Gewinde vergnaddelt haben. Ich benutze dann auch etwas längere Schrauben. Habe etwa 15-18mm Gewinde im Eingriff. Da brauche ich beim Festziehen keine Angst haben.

Wir machen solche Leitungen selber. Kostet 10€ für das Material, man braucht eine Biegezange für Bremsleitungen und nen Lötgerät. Danach verschleifen und ab zum verchromen. Sieht doch wesentlich geschmeidiger aus als diese Asi Leitungssätze mit verzinktem Metallgeflecht (meine Meinung..... sorry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 09:26 
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zeddi. Mitgroßer Bohrung = große Ölmenge--mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Ist zwar beim rollengelagerten Kurbelwellentrrieb nicht so wichtig, aber beim gleitgelagerten NW Antrieb. Der Öldruck !!!! Durch Vergrößerung der Bohrungsquerschnitte bei gleichbleibender Pumpleistung nimmt meinen Gedankengängen nach der Öldruck ab.
Nicht umsonst sitzen z.B. im 650/750 er Motor in den Ölsteigkanälen Düsen. Da muss dannzumindst kurz vor den Gleitlagerschalen noch der Originalbohrungsquerschnitt verbleiben. Aber dies ist ja im Bereich der Gleitlagerschale gegeben. Trotzdem würde ich nicht allzu große Querschnitte wählen. Ist aber nur meine unmassgebliche Meinung. Ich hab so etwas noch nie gemacht. Aber was Onkel S da hatsieht edel aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 09:32 
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hier noch eine zweite Variante meiner langen


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 09:39 
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Das vom Onkel sieht wirklich prima aus und ist nicht zu vergleichen mit den grobschlächtigen stahlumflochtenen Bausätzen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 10:43 
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Naja, die Jungs bei Egli, Klasmo ...usw. werden sich da schon etwas dabei gedacht haben, FLEXIBLE Stahlflexleitungen zu nehmen, die ich persönlich immer STARREN Leitungen vorziehen würde, zumal die optisch (meiner Meinung nach, sorry ;) ) eh viel mehr hermachen, aber Geschmäcker sind nunmal verschieden.

Und da die großen Kawamotoren (z.B. 1100UT) keine Ausgleichwelllen haben und jeder weiß,daß sie recht heftig vibrieren, kann man sich ja denken, wie lange eine starre Leitung hält.... :idee04: :roll: :roll:

PS: Selbst Suzuki hat beim GSX-R / Bandit - Motor original Ölsteigleitungen hinter dem Zylinder genommen, die über ein Stück flexiblen Stahlflexschlauch verfügen, warum wohl ???? :roll: :roll:

Hier mal ein Bild einer Bandit, wo man diese serienmäßige Leitungen hinter dem Ansaugstutzen (hoch zum Ventildeckel) gut erkennen kann:


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Zuletzt geändert von Michael90 am 07.02.2010, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 11:01 
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ZGisi hat geschrieben:
zeddi. Mitgroßer Bohrung = große Ölmenge--mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Ist zwar beim rollengelagerten Kurbelwellentrrieb nicht so wichtig, aber beim gleitgelagerten NW Antrieb. Der Öldruck !!!! Durch Vergrößerung der Bohrungsquerschnitte bei gleichbleibender Pumpleistung nimmt meinen Gedankengängen nach der Öldruck ab.


.......ist es nicht so, dass der Druck im System gleich bleibt nur die Geschwindigkeit des Fluids wird über Querschnittsveränderungen unterschiedlich? Kann mich aber auch täuschen.................... :idee04: :idee04:


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 12:58 
Gisi hat natürlich recht mit seiner Aussage! Ich kenn das ja auch von Zentralschmierungen bei Industriemaschinen, wenn Du da ein Leck oder irgendwo einen zu grossen Durchmesser und damit einen zu grossen Durchfluss hast, nimmt der gesamte Druck im System ab. Der fehlt dann an anderer Stelle natürlich und es kann sein dass dort gar kein Öl fliesst.
Ich denke dann nehm ich meine Aussage mit dem grösseren Durchfluss zurück. Der wird ja letztendlich eh durch die Gleitlager der Nockenwellen und deren Ölbohrungen begrenzt. deswegen habe ich mir auch neue Lagerschalen bestellt, denn die sehen schon etwas abgenutzt aus bei mir....besser ist das, bevor da irgendwo der Druck flöten geht...

Grüsse
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 13:05 
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Michael90 hat geschrieben:
Naja, die Jungs bei Egli, Klasmo ...usw. werden sich da schon etwas dabei gedacht haben, FLEXIBLE Stahlflexleitungen zu nehmen,


ja, ist in der Herstellung billiger und passt immer

Michael90 hat geschrieben:
Und da die großen Kawamotoren (z.B. 1100UT) keine Ausgleichwelllen haben und jeder weiß,daß sie recht heftig vibrieren, kann man sich ja denken, wie lange eine starre Leitung hält:


Hält bei mir schon 8 Jahre..... noch Fragen?

Michael90 hat geschrieben:

PS: Selbst Suzuki hat beim GSX-R / Bandit - Motor original Ölsteigleitungen hinter dem Zylinder genommen, die über ein Stück flexiblen Stahlflexschlauch verfügen, warum wohl ????


wenn DU Dir meine Leitungen mal genau anschaust, siehst Du in der Weise, wie sie gebogen sind, das ich immer einen Längenausgleich bei Wärmedehnung habe. Ich habe nie eine gerade Verbinung zwischen zwei Punkten.

Technisch kann ich also deine Argumentation nicht unterstreichen. Alles andere ist Geschmackssache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 13:32 
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gpz1100ut hat geschrieben:
Wie sieht dass ganze auf der linken Motorseite aus?

Gruß
Jens


Auf der linken Seite verschließt der Limadeckel den Querkanal, welcher komplett durch geht. Das Ende ist im Deckel als Sackloch ausgeführt. Du brauchst nur das Sackloch von innen nach Außen durchbohren. Dann von Außen eine Dichtfläche anspiegeln. Dazu verwendet man einen speziellen Stufenboherer der eigentlich zum erstellen einer Tasche für Zylinderkopfschrauben gedacht ist. Zum Schluß wird das Gewinde geschnitten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 13:36 
@ Onkel: Ich denke es liegt schon nahe über das Abvibrieren nachzudenken...hatte erst kürzlich einen kompletten Ölverlust auf der Landstrasse bei meinem VW Bus weil ich die Halteschelle einer Ölleitung vergessen hatte und es sie abvibriert hat. :?
Aber die Leitung ist viel länger und ich denke bei Dir besteht da keine Gefahr!
Bei Deiner Alien-Kiste hätte ich allerdings schon eher Bedenken, weil die Leitung vorne rum geht und etwas länger ist...aber kann natürlich ewig halten. Sie darf halt nicht durch die Schwingungen in Resonanz geraten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 13:43 
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zeddie68 hat geschrieben:
@ Onkel: Ich denke es liegt schon nahe über das Abvibrieren nachzudenken...hatte erst kürzlich einen kompletten Ölverlust auf der Landstrasse bei meinem VW Bus weil ich die Halteschelle einer Ölleitung vergessen hatte und es sie abvibriert hat. :?
Aber die Leitung ist viel länger und ich denke bei Dir besteht da keine Gefahr!
Bei Deiner Alien-Kiste hätte ich allerdings schon eher Bedenken, weil die Leitung vorne rum geht und etwas länger ist...aber kann natürlich ewig halten. Sie darf halt nicht durch die Schwingungen in Resonanz geraten...


Bei uns im Stammtisch fahren viele mit diesen Leitungen. Soweit mir bekannt, hat niemand damit Probleme.
Vibration, Öldruck, Längendehnung, alles kein Thema.


@GPZ1100UT

hab Dir mal nen Bild von der linken Seite gemacht


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 14:20 
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ZGisi hat geschrieben:
zeddi. Mitgroßer Bohrung = große Ölmenge--mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Ist zwar beim rollengelagerten Kurbelwellentrrieb nicht so wichtig, aber beim gleitgelagerten NW Antrieb. Der Öldruck !!!! Durch Vergrößerung der Bohrungsquerschnitte bei gleichbleibender Pumpleistung nimmt meinen Gedankengängen nach der Öldruck ab.
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Der Öldruck in der Steigleitung hängt von viele Faktoren ab. Original hat die engste Stelle im Zylinderfußbereich auf jeder Seite etwa 6mm Querschnitt. Danach erweitert sich der Querschnitt im Bereich der Stehbolzen. Die Frage, die wohl keiner beantworten kann wäre die Summe aller Schmierstellen im Zylinderkopf. Ist diese kleiner als die engste Stelle in der Steigleitung? Wie hoch ist das Fördervolumen das für den Kopf abgeht. Das ganze Thema ist sehr komplex.

Die Erfahrung hat aber gezeigt, das ein Querschnitt von 4mm der Steigleitungen gut funktioniert und nach 8 Jahren keine Probleme auftauchen.

@Michael 90: Nicht alles was ab Werk gemacht wird ist optimal. Es kann auch ein Kosten/Funktionskompromiss sein. Firmen wie Egli/Klasmo oder sonst müssen Lösungen verkaufen, welche auch ein ungeübter Bastler montieren kann oder kostengünstig schnell durchzuführen sind. Feste Leitungen verzeihen keine Fehler beim Bohren und sind in der Herstellung viel aufwendiger sprich teurer. Meine eigene Zeit brauche ich nicht bezahlen und daher spielt Zeit ehr eine untergeordnete Rolle. AUßerdem möchte ich eine schöne Lösung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 07.02.2010, 16:19 
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moin ,ich fahre schon sehr lange die selbstgefertigten festen steigleitungen mit m8 anschlussgewinde am kopf.sowohl einzel-und doppelleitung.ohne probleme.ich habe nur die 6mm löcher hinter den stehbolzen verschlossen.gruss ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Außenliegende Ölsteigleitungen? Eine Frage an die Experten
BeitragVerfasst: 08.02.2010, 17:47 
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ach ja,sinn machen die leitungen auch bei verstärkten stehbolzen,weil der querschnitt der steigleitung vieleicht zu klein wird.gruss ralf


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