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 Betreff des Beitrags: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 07.04.2024, 15:37 
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Forumsgreenhorn
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Hallo zusammen,

da ich mit meiner 79er Z650B nun endgültig nicht mehr weiter weiß, möchte ich euch um Ratschläge ersuchen.

Kurz zum Werdegang:
- Kawa 2020 gekauft - sprang schlecht an, lief dann aber prima, auch längere Strecken
- Kawa in Fachwerkstatt gegeben - Vergaser wurden ultraschall-gereinigt usw., Anlasserfreilauf erneuert, Kerzen erneuert
- seit dem springt die Kawa wieder ordentlich an, ist jedoch nicht mehr fahrbar (Details zum "Fahr"-Verhalten unten)
- über 3 Jahre mehrfach in Fachwerkstatt ohne nennenswerte Verbesserung
- nun selber Vergaser komplett zerlegt und mit Keyster Reparatur-Kits hergerichtet; zusätzlich Benzindichtungen und -leitungen neu (kein Benzinfilter außer der im Hahn selbst); Tank ist versiegelt; Kerzen gereinigt
- alles in Grundeinstellung gemäß Buchelt Reparaturanleitung
- Verhalten quasi unverändert - springt noch besser an, fährt aber nicht

Motorverhalten:
-> Anspringen und Leerlauf nur ohne Choke möglich, dafür aber relativ problemlos (bisschen orgeln nötig, aber im Rahmen)
-> Sobald Choke dazu gegeben wird, geht sie aus
-> Gasstöße im Leerlauf gehen tadellos
-> Sobald Last kommt (z.B. Anfahren/Konstantfahrt oder gar mehr) stottert sie wie verrückt
-> Kerzenbild kann ich leider nicht analysieren, da ich so nicht fahren kann

Da ich kein echter Schrauber bin, suche ich eigentlich nach einer Werkstatt, die noch echte Ahnung von diesen alten Motorrädern und Vergasern hat. Da ich eigentlich keinen Motorschaden vermute (da sie ja kurz nach dem Kauf erstmal einwandfrei fuhr), kann es ja nur noch eine Einstellungsfrage sein.
Könnt ihr mir eine solche Werkstatt mit Vergaser-Spezialisten empfehlen, zu der ich meine Kawa bringen könnte?
Vorzugsweise im Raum Bayern/BaWü (komme aus Memmingen)

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße
Micha


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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 07.04.2024, 18:47 
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Wenn sie ohne Choke anspringt und mit ausgeht ist sie zu fett.

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Gruß Rainer


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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 08.04.2024, 12:33 
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Ich kann dir da den Egge empfehlen. Schraubt schon immer an Kawas, und hat auch von Vergasermopeds noch richtig Ahnung. War früher beim Bayer in Niederrieden, seit Jahren aber selbständig. War früher bei dem und immer zufrieden.
https://www.kfz-egge.de/

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Gruß
Moos

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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 08.04.2024, 18:57 
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Top, vielen Dank für den Tipp. Das ist ja wirklich ums Eck. Dort werde ich gleich morgen mal anrufen und um einen Termin ersuchen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 09.04.2024, 16:16 
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Welchen Vergaser hast du denn verbaut und welchen Benzinhahn (membrangesteuert?). Foto?
Ich vermute ein Kuddelmuddel aller Benzin-und Entlüftungsschläuche. Falsch gesteckt, fälschlich verschlossen, wo Luft raus kommen sollte oder oder..

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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 11.04.2024, 18:31 
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Sind Mikuni Vergaser verbaut sowie ein Benzinhahn ohne Membran, also nur mit einem Schlauchanschluss.

Habe heute mit dem Herrn Egge telefoniert. Macht einen sehr kompetenten Eindruck auf mich und nimmt sich meiner alten Dame in wenigen Wochen an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 11.04.2024, 21:33 
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Der heißt Herr Hecklismüller, wenn schon. Egge ist sein Spitzname, weil er Edgar heißt. Nicht das den noch mit Herr Egge anredest. :mrgreen:

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Gruß
Moos

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 Betreff des Beitrags: Re: Verzweiflung am Vergaser
BeitragVerfasst: 14.04.2024, 20:11 
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Forumsgreenhorn
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Oha. Danke für den Hinweis. :D


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