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 Betreff des Beitrags: Kupplungsprobleme beim Anfahren, Kupplung rücktzu abrupt ein
BeitragVerfasst: 04.06.2005, 23:45 
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So Leute, jetzt benötige ich mal Hilfestellung von den Experten.

Beim Anfahren sollte die Kupplung normal sanft einrücken, d.h. das Anfahren unter schleifenlassen der Kupplung möglich sein.
Dieses Schleifenlassen geht bei mir nur unter erhöhter Drehzahl (so 1.500 U/min) und nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann rückt die Kupplung schlagartig ein. Die Kiste macht einen Satz nach Vorne. Das Ganze ist nur beim Anfahren von Bedeutung, sobald die Kiste rollte funzt alles.

Kommt mir jetzt nicht damit : stell den Kupplungszug ein, stell den Kupplungsmechanismus ein, kontrollier die Kupplungsbeläge.
ist alles gemacht, alles neu. Die Kupplung selbst hat in den Führungen der Beläge auch keine Riefen.

Ich habe den in Kunstoff laufenden Kuplungsmechanismus im Motorseitendeckel. Kann es an diesem Teil liegen, dass die verschiebbare Welle im Kunstoff nicht sauber gleitet.
Ist das in Stahlkugeln laufenden Teil besser ??

Oder kann es tatsächlich an den Zubehörkupplungsbelägen von Luca liegen ??

Wäre schön, wenn einer was genaues weiß. Vermutungen helfen hier nicht weiter. Ein Umbau auf hydralische Kupplung kommt nicht in Frage.
Gruß
Gisbert

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BeitragVerfasst: 05.06.2005, 00:00 
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Hallo Gisbert,

ab welchem Zeitpunkt ist das denn aufgetreten? Irgendwas umgebaut, erneuert und dann gleich das Phänomen aufgetreten oder hat es sich "entwickelt"? Lief denn die karre nach den letzten Maßnahmen mal normal?

Haste an der Druckstange was verändert, andere eingebaut, Länge verglichen?

Ist das bei jeder Öltemperatur?


Wieso sträubste dich gegen die HydraulikKupplung so?
Habe sie jetzt in 2 Zetts drin und die Dinger laufen wie nen nagelneues Moped. Irre gut + ganz anders! Mit 2 gleichen Vorratsbehältern sieht die Lenkerärea doch auch schön symetrisch aus.

Grüße Alex


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BeitragVerfasst: 05.06.2005, 00:23 
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Hi Alex,
das Problem habe ich seit dem ersten Tag nach dem Aufbau des Motors.
Die Druckstange habe ich nicht verändert. Nur neue Kupplungsbeläge, Fa. Lucas, eingebaut. Ob das Problem vorher da war, weiß ich nicht, da ich die Kiste gekauft und dann auseinandergebaut und überholt habe. Von mehreren Motoren habe ich immer die besten Teile genommen.
Bisher komme ich damit zwar klar, aber es ist insgesamt nervig.
Gegen die Hydrokopplungs stäube ich mich nur, weil es dann noch mehr Stellen gibt, die undicht werden können und damit ausfallen. Ich hatte schon genug Ärger mit einem nagelneuen Hauptbremszylinder vorne. Da war einfach der Deckel nicht dicht. Erst nachdem ich von dem Neuteil die Gummidichtung gegen ein gebrauchtes Teil im Flüssigkeitsbehälter gewechselt habe ist jetzt Ruhe.
Gruß

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BeitragVerfasst: 05.06.2005, 10:12 
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Nochmal zu der Thermikfrage: änderts sich das Verhalten wenn das Öl warm ist? Was für ein Öl fährst du GANZ GENAU?

Dein Mißgeschick mit dem HBZ solltest du aber nicht pauschal auf alle ähnlichen Teile übertragen, Gisbert. Wenn es anständig montiert ist (hydra.kupplung) , solltest du weniger Maleschen als mit nem koddrigen Seilzug haben. Und es fährt sich eben ganz anders .....

Aber es muß ja nicht sein, erstmal sollte auch so dein Problem zu beheben sein.


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BeitragVerfasst: 06.06.2005, 17:27 
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Hi Alex , ich fahre mineralisches Öl der MArke Fuchs 15 W 40
.
Es dürfte nicht mit dem Öl zu tun haben, da ich das schon 15 JAhre bei der Z 650 fahre.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf die Ausrückschnecke des Kupplungsmechanismus, die in Kunstoff geführt wird. HAt jemand Erfahrung bezüglich des Bedienungsunterschiedes zwischen dieser Ausrückschnecke und der Ausführung in Metall, die mit Kugeln in einem Käfig läuft. Ich glaube gibt es ab Z 1R, weiß ich aber nicht genau.
Gisbert

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BeitragVerfasst: 06.06.2005, 18:30 
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Die alten Stahlscheiben sind auch nicht verbogen/wellig?

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BeitragVerfasst: 06.06.2005, 18:50 
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Gisbert: bevor wir weiter über Unterschiede der Ausrückschnecke diskutieren:
ÜBER WELCHES MOPED mit welchen Modifikationen ausser Lucas reden wir denn jetzt eigentlich?
Was gehört(e) denn Original für ein Ausrückmechanismis in das Moped + was ist jetzt verbaut?

Wenn du die Kupplung ziehst, trennt sie denn dann absolut sauber im Stand?

Ganz sicher, das die Stange nicht zu kurz ist?
Evtl. mal etwas "unterfüttern" im Seitendeckelmechanismus, 5-10mm reichen)

Ganz sicher das der Bowdenzug richtig geführt ist? (gut - schließe ich bei dir mal kategorisch aus, trotzdem, war bei mir auch schon umme Ecke verlegt; ich habs auch nicht gleich gemerkt... :twisted: )


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BeitragVerfasst: 07.06.2005, 00:31 
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Ich komm jetzt nicht mit Vermutungen,
sondern Überlegungen (sorry, nicht mit Erfahrungen):
Zitat:
Beim Anfahren sollte die Kupplung normal sanft einrücken, d.h. das Anfahren unter schleifenlassen der Kupplung möglich sein.
Das Ganze ist nur beim Anfahren von Bedeutung, sobald die Kiste rollte funzt alles. Dann rückt die Kupplung schlagartig ein. Die Kiste macht einen Satz nach Vorne. Das Ganze ist nur beim Anfahren von Bedeutung, sobald die Kiste rollte funzt alles.




Zitat:
Das Ganze ist nur beim Anfahren von Bedeutung, sobald die Kiste rollte funzt alles.

klar, da kannste auch ohne Kupplung schalten, das "Schleifenlassen" ist nicht nötig, noch nicht einmal willkommen.
Zitat:
Das Ganze ist nur beim Anfahren von Bedeutung, sobald die Kiste rollte funzt alles. , ach leck mich!
: ....beim Anfahren rückt die K schlagartig ein + Satz nach vorne...

Wenn's DA ruckt, ruckt's auch woanders!
Entweder beim Ausrück-Mechanismus ( nicht gleichmässiges Gleiten bei der Führung der Stange), bei der Führung der Scheiben im Korb, oder die Scheiben greifen urplötzlich zu stark.
Stange: da müsst schon einen GANZ gewaltige Macke drauf sei, dass die irgendwo hängenbleibt....
Führung: du hast geschrieben, da ist nix relevantes......
Scheiben: kann das Ansprechverhalten echt nicht beurteilen, sollte aber auf normalen Betrieb ausgelegt sein.... (Frage an die Experten!)
Ausrückmechanismus:
Sind da irgendwie Grate, scharfe Übergänge von Kugel-Ruhe-Loch zu Übergang (Ausrücken) zu erkennen?

Kann aber auch nicht der Grund sein:
Du kuppelst aus, die Kugeln gehen in den "schrägen" Übergang, du lässt die Kupplung wieder Raus, Kugeln gehen wieder zurück, und dann PLÖTZLICH schnackelt es, und sie Karre macht einen Satz, richtig?
Müsste schon ein verdanmmt heftiger Grat sein....
oder es sind doch die Belege! :?:

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Grüsse vom HeinZosaurier!
früher aus dem Wilden Westen der Republik (jetzt aus dem coolen Hamburg) !


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsprobleme beim Anfahren, Kupplung rücktzu abrupt
BeitragVerfasst: 08.06.2005, 09:38 
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Gisbert hat geschrieben:
Ich habe den in Kunstoff laufenden Kuplungsmechanismus im Motorseitendeckel.

Kann es an diesem Teil liegen, dass die verschiebbare Welle im Kunstoff nicht sauber gleitet.

Ist das in Stahlkugeln laufenden Teil besser ??


2x Ja, meinen die Leute auf KZrider (riesiges englischsprachiges Forum). Bin dort seit kurzem als Stefan angemeldet.

Einen Artikel habe ich gefunden, der exakt die Überarbeitung des Kunststoffteils beschreibt und sagt, dass dadurch die clutch nicht mehr grabby ist. Mensch, wie unbeholfen man wird, wenn einem die Fachbegriffe in einer anderen Sprache fehlen...

Die URL ist: http://www.kzrider.com/forum/viewthread.php?tid=5726

wiredgeorge (14-10-2003) hat geschrieben:

As far as your clutch goes, the main causes of "stickiness" in a clutch which you might experience as grabbiness are these:

1. remove cable from lever and lube with Dri-slide until it drips out under the engine
2. remove your sprocket cover located on the underside of the left side of the engine. The clutch cable should be disengaged from the metal holder attached to the worm gear. Take off the two screws using a hand impact driver (if you don't you WILL strip them) holding the worm gear on the cover. These are 6x1.00mm screws and should be replaced with socket head or hex head bolts of the same size. Before you replace this worm gear, remove the worm from the nylon race and clean it with solvent and then lube it with Dri-Slide. Now, take some fine sandpaper and go over the surface of the case where the worm mechanism turns... grit, burrs or any nastiness in this area will cause a grabby clutch. I put some waterproof lithium grease on the metal in this area. Reinstall the worm mechanism
3. adjust clutch properly! There should be about 3/16" of threaded sleeve showing up at the lever. Turn the sleeve in or out to get this 3/16" and then lock it down using the round lock thingee. At the center adjustment point (on right at frame downtube) use 12mm & 10mm box wrenches to loosen the locknut and then turn the 12mm & 10mm adjust nuts towards each other so the cables are as short as they can be (nuts will be as close as you can get them). Take off the egg shaped cover inside the sprocket cover and loosen the lock nut on the adjust screw. Turn the screw out 3 turns and then turn it in until it lightly lightly seats and then turn it in about 1/4" turn. Retighten the locknut. Go to your midpoint adjuster and take the slack out of the cable and you should now have a silky smooth clutch. If you don't you may have worn clutch plates...

This stuff isn't as bad as it sounds. Once you have done a clutch adjust, it takes less than 5 minutes to do it again.



Verzogene Scheiben (meine erste Vermutung) produzieren eher eine rutschende Kupplung.

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BeitragVerfasst: 11.06.2005, 17:15 
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Hi Stefan,
danke, nur mein Englisch ist miserabel.
Ich werd mir das mal in Ruhe durchlesen. Habe heute auf dem Oldi Markt in Bockhorn ein Z 650 Seitendeckel mit der Metallschnecke gekauft. Müßte passen.
Ich bin gestern gefahren und habe es noch mal probiert. Ich glaube es liegt am Kupplungshebel und seiner Führung. Anscheinend verkantet sich der Hebel beim Loslassen und rattert dann, bzw. spring. Ich werde ihn mals rausnehmen und Fetten bzw. Ausgleichscheiben dazwischen legen. Wenn das nichts hilft versuche ich es mit der anderen Schnecke.
Ich werde berichten.
Kann aber etwas dauern, da ich lieber fahre , auch wenn die Kupplung springt.
Gruß
Gisbert

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BeitragVerfasst: 16.06.2005, 17:21 
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So ich habs geschafft und kann eine Erklärung liefern:

Es lag eindeutig an der Kupplungsschnecke hinter dem Ritzeldeckel.
Entweder war zu wenig Fett dran, oder es hat sich bei heißem Motor verzogen. Ich habe nur die Metallschnecke einer Z 650 drin und die Kupplung geht wieder wie Butter.

Danke für Eure Unterstützung:
Wäre schön, wenn einer den englischen Text übersetzen könnte.
Gruß
Gisbert

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BeitragVerfasst: 16.06.2005, 18:20 
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As far as your clutch goes, the main causes of "stickiness" in a clutch which you might experience as grabbiness are these:

Soweit es Deine Kupplung betrifft: Die Hauptmaßnahmen gegen eine "klebende" Kupplung, die Du als "Rucken" bemerkst, sind:

1. remove cable from lever and lube with Dri-slide until it drips out under the engine

1. Mache den Kupplungszug vom Hebel ab und schmiere den Zug mit Dri-Slide, bis das Dri-Slide unten an der Motorseite raustropft.
Dri-Slide: http://www.russack.com/

2. remove your sprocket cover located on the underside of the left side of the engine. The clutch cable should be disengaged from the metal holder attached to the worm gear. Take off the two screws using a hand impact driver (if you don't you WILL strip them) holding the worm gear on the cover. These are 6x1.00mm screws and should be replaced with socket head or hex head bolts of the same size. Before you replace this worm gear, remove the worm from the nylon race and clean it with solvent and then lube it with Dri-Slide. Now, take some fine sandpaper and go over the surface of the case where the worm mechanism turns... grit, burrs or any nastiness in this area will cause a grabby clutch. I put some waterproof lithium grease on the metal in this area. Reinstall the worm mechanism

2. Entferne die Kupplungsabdeckung an der unteren linken Seite vom Motor. Der Kupplungszug sollte jetzt aus dem Metallhebel ausgehängt werden, der das Schneckengetriebe bewegt. Nimm die zwei Schrauben ab, die das Schneckengetriebe an seinem Metallhalter halten. Benutze dafür einen manuellen Schlagschrauber (wenn Du keinen Schlagschrauber benutzt, WIRST Du die Schrauben vermurksen). Die beiden Schrauben sind 6x1.00mm Maß und sollten durch Schrauben mit Sechskant- oder Inbus-Kopf ersetzt werden. Bevor Du jetzt das Schneckengetriebe ersetzt, ziehe die Schnecke aus dem Nylonkäfig heraus, reinige sie mit einem Lösemittel und schmiere sie mit Dri-Slide. Jetzt nimm ein feines Schleifpapier und gehe über den Käfig, dort wo sich die Schnecke drin dreht... Riefen, Macken oder sonstige Schweinereien auf diesen Flächen führen zur ruckenden Kupplung. Ich schmiere die Metallflächen in diesem Bereich mit etwas wasserfestem Lithiumfett. Bau das Schneckengetriebe wieder zusammen.

3. adjust clutch properly! There should be about 3/16" of threaded sleeve showing up at the lever. Turn the sleeve in or out to get this 3/16" and then lock it down using the round lock thingee. At the center adjustment point (on right at frame downtube) use 12mm & 10mm box wrenches to loosen the locknut and then turn the 12mm & 10mm adjust nuts towards each other so the cables are as short as they can be (nuts will be as close as you can get them). Take off the egg shaped cover inside the sprocket cover and loosen the lock nut on the adjust screw. Turn the screw out 3 turns and then turn it in until it lightly lightly seats and then turn it in about 1/4" turn. Retighten the locknut. Go to your midpoint adjuster and take the slack out of the cable and you should now have a silky smooth clutch. If you don't you may have worn clutch plates...

3. Stell die Kupplung richtig ein! Oben am Kupplungshebel sollte etwa 3/16" (Anm.: 3/16 inch = 5 mm) Gewinde am Einsteller sichtbar sein. Drehe den Einsteller bis das so ist und fixiere das mit dem grossen runden Ding. Am mittleren Einstellpunkt (mitten am nach unten führenden Rahmen) lockerst Du mit einem Schlüssel den Einsteller. Dann drehst Du die 12mm und 10mm Muttern so gegeneinander, dass die Züge so kurz wie möglich werden (die Muttern sind dann so eng zusammen wie es geht). Mache die eiförmige Abdeckung an der Kupplungsabdeckung ab und lockere die Kontermutter an der Einstellschraube. Drehe die Einstellschraube 3 Umdrehungen raus und drehe sie solange wieder rein, bis ein leichter Widerstand fühlbar ist, dann drehe 1/4" Drehung weiter (Anm. Die Längenangabe 1/4 inch = 6.4 mm verstehe ich nicht. Denke es ist 1/4 Drehung gemeint). Ziehe die Kontermutter wieder fest. Am mittleren Einsteller nimmst Du jetzt die Überlänge aus dem Zug heraus und Du solltest jetzt eine sanfte Kupplung haben. Wenn nicht sind vielleicht die Kupplungsscheiben vernudelt.

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Das Ganze ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Wenn Du einmal eine Kupplung eingestellt hast, brauchst Du beim nächsten Mal keine 5 Minuten dafür.

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BeitragVerfasst: 16.06.2005, 22:06 
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kannste nicht nochmal 2-3 Fotos zum besseren Verständnis nachschieben?
Danke schon mal.


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BeitragVerfasst: 16.06.2005, 22:32 
Sage mal Gisbert hattest du das falsche schmirmitelchen genommen für die Plastik Schnecke,
dann kommt es auch vor das sie harkt oder ruckt.
Gruß Schibi

Ps.: mußte mir noch mal deine Fotos rein schieben :wink: aber die frage hat sich ja schon Erledigt


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BeitragVerfasst: 17.06.2005, 10:30 
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Ja Fotos wären nicht schlecht. So ganz kann ich mir das nämlich auch nicht vorstellen. Bei der Übersetzung von nylon race mit Nylonkäfig habe ich vielleicht gepatzt. Das könnte man auch mit "Laufring aus Nylon" übersetzen.

Hier noch eine Explosionszeichnung von buykawasaki.com, wo man diese Schnecke sieht:


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 17.06.2005, 10:42 
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für Leute mit ähnlichen Problemen: das gleiche Phänomen hatte ich aufgrund einer zu kurzen (abgesägten??) Druckstange; ein anderes mal beim Kumpel war der Deckel nicht richtig angeschraubt ***ganzblödguck***, verkanntet, hatte ebenfalls den gleichen Effekt.


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