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 Betreff des Beitrags: Nockenwellenlagerschalen !!! Nockenwelle !!! Z 1000 J
BeitragVerfasst: 24.04.2005, 10:22 
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Hallo Z-Freaks,
wollte mir mal Rat bzgl. Nockenwellenlagerschalen von Euch holen !

Wie geht man grds. vor ?

- Nockenwelle zum Motorinstandsetzer geben und überprüfen lassen (evtl. Grade raus"operieren" ?)
- alte NW-Lagerschalen austauschen ?!
- was ist bei neuen NW-Lagerschalen zu beachten ?
- ...


Gruß Danny

Thanx im Voraus

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BeitragVerfasst: 24.04.2005, 10:57 
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wir haben gestern gerade drüber gesprochen: dei NWlagerschalen werden ja im montierten Zustand gebohrt und passen deshlab GENAU zu dem Zyl-kopf, in dem sie drin sind! Wie ich es verstanden habe, kann man nicht einfach andere NWlagerschalen einbauen.

Onkel Steven, erzähl doch noch mal dein Referat von gestern!´
Und Siggi weiß doch auch bestimmt weiter?!

DAS Interessiert mich jetzt auch, nachdem ich noch nen Z1000 Kopf inner Kiste gefunden habe ......

Mal schauen ob ich die Lagerschalen noch finde ....
Tja was machen wenn die Weg sind?

ride on

Alex


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BeitragVerfasst: 24.04.2005, 12:11 
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Nicht ganz korrekt Alex, Die Böckchen werden in montiertem Zustand mit Zylinderkopf gebohrt. Die Lagerschalen kann mann so erneuern. Wichtig! mit Einlauföl montieren. Die Nockenwellen brauchst Du nicht vom Instandsetzer prüfen lassen. Haben sie keinerlei Riefen und sind sie nicht angelaufen musst DU nur die Maße gemäß WE-Handbuch prüfen. Nen digitaler Messschieber oder eine Messschraube geben genau über den Verschleißzustand Auskunft.

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 Betreff des Beitrags: @Onkel S.
BeitragVerfasst: 24.04.2005, 19:50 
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hab vielen Dank Onkel S. !
Axialspiel hat sie nicht ! Werde es mal mit den Lagerschalen probieren und nebenbei den Z1000R Kopf "vernünftig" vorbereiten ! Ist ja noch nen bißchen Zeit bis zum treffen bei Bremen !

Gruß Danny

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.04.2005, 19:52 
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Zuletzt geändert von Gast am 26.11.2005, 01:12, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.04.2005, 21:01 
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MeisterSchreiber

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zeig doch mal fotos von den Teilen, hab ich noch nie gesehen und wie ist das passiert?

Gruß
heizer

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....unn imma schööön die Kette auf Zuch halten, hömma.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.04.2005, 17:54 
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Hi,
für die Z 900 / 1000 gibt es nur eine Lagerschalengröße. Um festzutellen, ob die Nockenwelle verschlissen ist, entweder den Durchmesser messen oder mit Meßstreifen nachmessen.
Bei den Z 650 gibt es verschiedene Lagerschalengrößen. Hier ist der Nockenwellendurchmesser zwingend nachzumessen mit Meßstreifen.
Auch hierzu weiteres auf meiner Foto CD zu sehen.
Gruß
Gisbert

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ZGisi
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.04.2005, 19:19 
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Zuletzt geändert von Gast am 26.11.2005, 01:13, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26.04.2005, 13:28 
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Hi Z'is,
wem ist es aufgefallen ? Ich bin doch verwirrt !!!
Die Nockenwellen der Z 650 haben gar keine Lagerschalen. Sie liegen direkt im Kopfmaterial. Ist das Spiel zu groß, kann hier nur noch im toleranzbereich eine neue Nockenwelle helfen. Ansonstem muß ein neuer Kopf her (wie bei mir ??? ). Alternativ kann man sich nur noch für viel Geld den Kopf aufreiben und Lagerschalen anpassen/anfertigen Lassen = Teuer Teuer Teuer .
Tut mir leid. Ich habe mich mit den Pleulagern/Kurbelwellenlagern vertan. Die hat nämlich die kleine Z im Gegensatz zur Großen 900/100er
Gruß
Gisbert

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.08.2005, 21:29 
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.08.2005, 22:06 
Zitat:
Die Nockenwellen der Z 650 haben gar keine Lagerschalen. Sie liegen direkt im Kopfmaterial. Ist das Spiel zu groß, kann hier nur noch im toleranzbereich eine neue Nockenwelle helfen. Ansonstem muß ein neuer Kopf her


Ja Gisbert ich bin verwirrt die Alten Susis haben auch keine Schalen.
Wenn da die Nockenwelle Spiel hat kommen da schalen rein also was bei Susi geht, geht auch bei der Kawa.
Bei BS-Motoren in Braunschweig macht man so was, wo vorher keine Schale drin war kommt dann eine rein und die Welle wird dann aufgearbeitet muß ja alles zusammen Harmonieren.
Mir Blutet das Herz, es ist doch so ziemlich fast alles Reparabel.
Selbst Nockenwellen sind Repparabel wenn sie total eingelaufen sind.
Die Nocke wird soweit wie nötig geschliffen
Die Nockenhörner werden aufgeschweißt
Die Werte der Nockenwelle im Neuzustand werden wieder hergestellt
Die Nockenwelle wird Nitrier (gehärtet)

Zur Erläuterung:

Nitrierhärten:
Das Werkstück wird in einem Stickstoff abgebenden Gas (Ammoniak) oder Salzbad einige Stunden bis Tage bei rund 500° C geglüht.
Es bildet sich eine sehr harte Oberflächenschicht bis 1 mm Dicke.

Die Nockenwelle erstrahlt in neuem Glanz.
In vielen Fällen sind diese Nockenwellen dann sogar härter und somit verschleißfester als die Original-Teile.
In einigen Fällen können sogar auch Kurbelwellen Instand gesetzt werden.
Neugierig geworden dann schaut hier nach wo der Text auch herstammt :wink: http://www.rsbike.de/modules/tinycontent/index.php?id=6

Gruß Schibi


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.08.2005, 00:20 
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Hi motorbox,
klar ist das meiste reparabel, halt eine Kostenfrage.
Böcke aufgspindeln lassen, Untermaßschalen anfertigen lassen, was meinst du was das kostet ???
Ein Gebrauchtteil ist da meist billiger und bein den Z 650 recht gut und preiswert zu bekommen.

Gruß
Gisbert

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.08.2005, 09:02 
Ist ja zum Teil Richtig aber wie lange hält das Gebrauchteil.
Ich bin lieber für so eine Rep. dann weiß ich das das Teil genau so lange hält wie ein neu Teil.
Muß aber da zu sagen es kommt auch auf die Werkstadt darauf an, wie sie Arbeitet, und BS-Motoren die Leute machen saubere Arbeit (die machen ja nur Motoren).
Gruß Schibi



Ps.:Falls keiner auf die Seite geschaut hat :wink: und so ungefähr sieht das bei den Lagerschalen aus

Preisbeispiele für Nockenwelle:

Ein- oder Auslass Nockenwelle Suzuki GSX 600 F
Neupreis:......................198,00 €
Gebrauchtpreis:.............110,00 €
Instandsetzung:.............120,00 €


Nockenwelle Honda GL 1000 /1100
Neupreis:.......................196,00 € (jedoch nicht mehr Lieferbar!)
Gebrauchtpreis:..............150,00 €
Instandsetzung:..............120,00 €


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